Extravagant? Nein, nur alles außer gewöhnlich!
Das Klientel von Richard Mille ist gleichermaßen extravagant, zahlungskräftig und treu. Nicht zuletzt aus diesem Grund kann sich der Franzose mit Schweizer Uhrenfabrikation weit mehr erlauben als seine Mitbewerber. Bester Beweis ist die neue, ganz bewusst provozierende Uhrenkollektion „Sweets Collection“ des Jahres 2019. Sie huldigt der farbenfrohen Welt der Zuckerbonbons. Streng genommen könnte man das aus insgesamt zehn Modellen bestehende Spektrum entsprechender Armbanduhren als gestalterische Rebellion titulieren. Jedes Modell gelangt in einer Auflage von 30 Exemplaren auf den Markt.
Wer nun aufgrund der Optik auf Technik und Qualität der Uhren schließen möchte, hat sich getäuscht. Der Blick durch die Lupe zeigt Uhrmacherkunst auf gewohnt hohem Niveau. Hinzu gesellen sich zahlreiche gestalterische Raffinessen der wirklich ins Auge stechenden Newcomer. Richard Milles tickender Rückblick in die Kindheit gründet sich auf drei anerkannte Uhrwerk-Modelle: RM 07-03, RM 16-01 und RM 37-01.

Design als Differenzierungsmerkmal bei gleichbleibend anspruchsvoller Technik
Angereichert durch eine Palette von insgesamt 60 Farben rücken sie anspruchsvolle Konstruktions- und Handwerkskunst in ein völlig neues Licht. Verantwortlich für die verschiedenen Designs zeichnet Artdirector Cécile Guenat. Ihre „Sweets Collection“ beinhaltet vier Armbanduhren mit zweifarbigen Keramikgehäusen und dekorativen Elementen aus Email oder schwarz verchromtem Titan.
Sie heißen „RM 07-03 Cupcake“, „RM 07-03 Marshmallow“, „RM 37-01 Sucette“ und „RM 16-01 Réglisse“.
Die so genannte „Frucht Linie“ trifft sechs verschiedene Geschmäcker: Zitrone, Erdbeere, Blaubeere, Litschi, Kiwi und Kirsche.
Wer in diesem süß anmutenden Uhrenspektrum nichts findet, ist eigentlich selber schuld. Vorausgesetzt, das Portemonnaie ist mit ausreichend flüssigen Mitteln für diese „Süßigkeiten“ gefüllt, denn die Preise beginnen jenseits der 120.000 Euro,






