Das mit der Relativitätstheorie ist so eine Sache. Zum einen, weil der Autor offen bekennt, dass er sie nur zum Teil versteht und mit der gekrümmten Zeitachse so seine Probleme hat. Zum andern setzt diese Theorie ja Masse in Relation zu Geschwindigkeit und errechnet damit das Energieäquivalent. So einfach E = m c² auf einem T-Shirt oder auf Papier aussieht, so gemein wird es beim Rechnen. Die Lichtgeschwindigkeit, c genannt, liegt bei immerhin 299.792,458 km pro Sekunde. Das sind bereits ziemlich viele Zahlen. Nun muss man die auch noch miteinander multiplizieren. Selbst wenn man die Kommata weglässt, ist das Ergebnis ziemlich lang, nämlich 89.875.243.264. Diese Zahl müsste man jetzt noch mit der Masse multiplizieren. Das geht aber nicht, weil das Handy zu wenig Stellen hat. Somit hat der Autor beschlossen, die Relativitätstheorie ungeprüft zu akzeptieren.
Eine Relativitätstheorie-ähnliche Wachstumskurve kann jedoch auch die vorgestellte Longines Armbanduhr aufweisen. Sie wurde Professor Albert Einstein am 16. Februar 1931 geschenkt und gelangte am 16. Oktober 2008 im Auktionshaus Antiquorum zur Versteigerung. Hier wechselte sie für den sagenhaften Preis von 596.000 US Dollar den Besitzer. Leider ist der Einstiegspreis der immerhin goldenen Longines Uhr nicht bekannt. Kurventechnisch betrachtet lässt sich jedoch auch ohne Handy ausrechnen, dass die Wertsteigerung relativitätstheorie-ähnliche Steigerungsraten aufweist. Ganz zu schweigen von dem immensen Vorteil, dass diese Uhr – anders als die Theorie – sehr geordnet mit der Zeit umgeht und diese klassisch linear anzeigt.
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