Erfolgreich mit Tonda PF
Mit den drei neuen kleineren Varianten der Parmigiani Fleurier Tonda PF 36 mm wendet sich die Uhrenmanufaktur aus dem beschaulichen Ort Fleurier des Kantons Neuenburg in erster Linie ans weibliche Geschlecht. Sie sollen Erfolgreiches noch erfolgreicher machen. Dazu eine beeindruckende Zahl vorab: 98 Prozent. So hoch ist der gegenwärtige Umsatzanteil der von Guido Terreni initiierten Tonda PF.
Von einem großspurigen Auftritt kann bei dieser Uhrenlinie jedoch nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil. Der Erfolg resultiert nicht zuletzt aus jener diskreten Eleganz, welche alle bisher vorgestellten Modelle auszeichnet. Selbige charakterisiert auch die 1996 von Michel Parmigiani ins Leben gerufene Marke Parmigiani Fleurier.

Diese Philosophie des gleichermaßen zurückhaltenden wie eleganten und distinguierten Auftritts teilt Guido Terreni voll und ganz. Plakativer uhrmacherischer Luxus ist dem Mailänder ein Dorn im Auge. Seine Vorstellung von Markenidentität bezieht sich unter anderem auf die inneren Werte, also jene der zeitbewahrenden Mechanik. Hinzu gesellt sich ein gekonnter Umgang mit den fürs tickende Gesamtkunstwerk ungemein wichtigen Details. Kein Wunder, dass besagte Parmigiani Fleurier Tonda PF bei japanischen Uhrenliebhabern hoch im Kurs steht.

Im Land der aufgehenden Sonne verehrt man traditionsgemäß subtilen Feinheiten und die Akkuratesse zum Beispiel bei der Bearbeitung von Oberflächen. Aspekte wie diese haben sich mittlerweile auch bis in die Alte und Neue Welt herumgesprochen. Auch hier finden Menschen, die etwas nicht Alltägliches am Handgelenk tragen wollen, zunehmend Gefallen an den Armbanduhren von Parmigiani Fleurier. Sie schätzen die Offenheit des Zifferblatts und das dezente PF-Logo. Letzteres ist definitiv kein Symbol für Reichtum. Es bringt vielmehr umfassende Kenntnisse über höchste Uhrmacherkunst zum Ausdruck.

Gefühl für Werte
Connaisseurs unserer Tage suchen nach einem klaren, unprätentiösen Stil, welcher sofort verständlich ist. Ein Zuviel schafft eher Verwirrung. In diesem Sinn setzt Parmigiani Fleurier bei der Tonda PF auf eine sehr subtile Zifferblatttextur, die das Ablesen der Uhrzeit nicht stört. Die vergleichsweise kleinen Indexe öffnen das Zifferblatt auf eine Art und Weise, welche im Französischen sehr ‚apaisant‘ und im Deutschen ausgesprochen heiter ist.
Von Le Corbusier inspiriert ist die Wahl der Zifferblattfarben. 1931 stellte dieser, sicher zu den wichtigsten Schweizer Gestaltern zählende Architekt seine Palette mit nuancierten Farbtönen vor. Eher pastellig und nicht aggressiv. Er dachte dabei an Orte, an denen Menschen ihre Zeit verbringen. Wenn man sich mit diesen Farben umgibt und mit ihnen lebt, nehmen sie Einfluss auf die Persönlichkeit, auf die Art, wie man ist. Diese Farben folgen keiner Mode.
Was sich beim bloßen Betrachten der Tonda PF Uhren nicht erschließt, ist ihr Tragekomfort. Dieser resultiert nicht zuletzt aus den flexiblen Armbändern. Sie folgen den Rundungen des Handgelenks so, wie es sich gehört. Schließlich ist es ist nicht der Designer, der die Wölbung des Armbands bestimmt. Die Form des Handgelenks ist naturgegeben. Deswegen muss das Armband wie eine zweite Haut sein. Es hat sich dem Handgelenk anzupassen, und das Handgelenk sollte nicht gezwungen werden, sich der Uhr zu fügen.
Völlig unabhängig vom Gehäusedurchmesser gelten die genannten Aspekte für alle Versionen der Tonda PF von Parmigiani Fleurier. 2021 debütierte diese Uhrenlinie mit 40 Millimetern Durchmesser. Bereits 2022 folgte die nicht minder puristische 36-Millimeter-Version. Sie findet sich hier im Uhrenkosmos.



Parmigiani Fleurier Tonda PF 36 mm
Der reduzierte Time-Only-Auftritt des kleineren Modells kam so gut an, dass Parmigiani Fleurier das Spektrum an puristischen 36-Millimeter-Modellen im Jahr 2024 um neue Varianten erweitert. Frauen von Welt mit ausgeprägtem Faible für mechanische Uhrmacherkunst können sich fortan an 18-karätigem Rotgold oder einer Bicolor-Ausführung in edlem Stahl kombiniert mit massivem Rotgold erfreuen.
Alle drei Tonda PF 36 mm Armbanduhren unterstreichen nicht nur den Anspruch der Marke an Ästhetik und handwerkliche Vollendung. Jede der 3 Tonda PF Versionen findet zudem mit Edelsteinen am weiblichen Handgelenk. Wie stark es am Ende funkelt, hängt vom persönlichen Geschmack und natürlich auch vom verfügbaren Budget ab.

Stahl und Roségold
Den Einstieg in die erweiterte Tonda-PF-Welt ermöglicht eine Stahl-Roségold-Armbanduhr mit Baguetteschliff-Diamanten als Indexe auf dem guillochierten „White Citrine“-Zifferblatt. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Tonda PF Automatic 36mm White Citrine in Edelstahl und Roségold liegt bei 35.900 Euro.



Wenn es nur Rotgold sein soll, bietet sich für ebenfalls unverbindliche 71.800 Euro die automatische Parmigiani Fleurier Tonda PF 36mm Warm Grey Roségold an. Auf ihm finden sich zwölf unsichtbar gefasste Diamanten im Baguetteschliff. Als strahlender Rahmen dient eine Lünette mit insgesamt 84 Brillanten.


Sozusagen als Krönung ist diese Armbanduhr mit weiteren Brillanten erhältlich, welche an den Außenseiten des Gliederbands verlaufen. In diesem Fall fasst Parmigiani Fleurier auch die Schließe mit Diamanten im Brillantschliff aus. Auf diese Weise können sich Frauen von Welt an summa summarum 232 Edelsteinen erfreuen. 88.600 Euro kostet die Tonda PF Automatic 36mm Sand Gold Roségold mit sandfarbenem Zifferblatt.



Einende Elemente sind die Wasserdichte bis zu zehn bar Druck sowie das entspiegelte ARunic Saphirglas. Hinter ihm tickt in allen Fällen das von der Schwester Vaucher beigesteuerte Kaliber PF770.

Bei einem Durchmesser von 26,2 Millimetern baut dieses exklusive Automatikwerk 3,9 Millimeter hoch. Für kontinuierlichen Energienachschub sorgt ein zentral befestigter Kugellagerrotor aus 22-karätigem Roségold. Stündlich 28.800 Halbschwingungen vollzieht die Masselot-Unruh mit variabler Trägheit. Zwei Federhäuser speichern Energie für rund 60 Stunden Gangautonomie. Natürlich zeigt sich die feine Zeit-Mechanik hinter einem Saphirglas-Sichtboden.


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