Die 97. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles überraschte nicht nur mit cineastischen Highlights, sondern auch mit allerlei modischen Glanzlichtern. Ganz vorne dabei waren die luxuriösen Uhren der Oscars 2025, die den roten Teppich in einen funkelnd-tickenden Laufsteg verwandelten. Der Rahmen, der Schauspielern wie dem einen oder anderen Hersteller perfekt erschien, setzen die edlen Zeitmesser, die den Glamour der Nacht unterstrichen, doch ein stilvolles Statement.
Neben allem Stil beeindruckt allerdings auch die mediale Reichweite der Oscar Night. Zwar verfolgten nur rund 18 Millionen Zuschauer die 4-stündige Preisverleihung, was ein Rückgang um 8 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Allerdings ergänzte ein Livestream auf Hulu die TV-Übertragung und gut 2,9 Millionen Social-Media- und Nachrichtenbeiträge mit Hunderten von Millionen User, Zuschauer und Leser weltweit sorgten dafür, dass die Oscar Night 2025 wieder die dominierende Preisverleihung der Filmbranche darstellt. Entsprechend aufwendig waren die Inszenierungen der Fashionbrands, bzw. das Engagement der Uhrenmarken, die die Styles Accessoire-technisch mit ihren Luxusuhren abrundeten.

Die Nr. 1 unter den Uhrenmarken Rolex ging in gewohnter Manier in die Vollen und gestaltete den exklusiven Green Room zu einem luxuriösen Rückzugsort für prominente Gäste, wobei man nicht versäumte, dezent auf den Sponsor Rolex hinzuweisen.
Aber auch die anderen Uhren der Oscar Preisverleihung zeigten bevorzugt, was sie an Schönem und Teurem zu bieten haben. Für uns ein willkommener Anlass, Ihnen einige bekannte wie weniger bekannte Stars und ihre meist bekannteren Luxus-Uhrenmarken vorzustellen. In gewohnter Manier versehen mit einem Filmtitel-Zitat, das dem gebotenen Gesamtkunstwerk möglichst nahekommt.
Uhren der Oscars 2025

„The show must go on“, dachte sich Coleman Domingo sicherlich bei der Auswahl seines feuerroten Sakkos. In die gleiche Kategorie fällt die Wahl seiner mit Diamanten besetzten Uhr Omega Speedmaster Moonwatch in 18k Canopus-Gold. Dieses Uhren-Statement fügt sich nahtlos in sein markantes Fashionstatement ein. Unser augenzwinkernder Vorschlag des passenden wirkungsmächtigen Filmtitels lautet hier „Sing, Sing“.

Eine leichte Exzentrik kann durchaus charmant sein. Das zeigt Jeff Goldblum mit seinem Auftritt auf dem roten Teppich. Eine leichte Exzentrik könnte man auch der Vacheron Constantin Égérie Moon Phase an seinem Handgelenk beimessen, aber wer, wenn nicht Jeff Goldblum, kann sich derlei erlauben. Unser passendes Filmzitat lautet „To the moon“. Stars und Sternchen gab es schließlich bei der Oscar Night 2025 zur Genüge.

Very strong präsentiert sich Jeremy Strong auf dem roten Teppich. Wobei die Eleganz des Anzugs durch die Wahl einer dynamischen Richard Mille RM 74-02 am Handgelenk verstärkt wird. Hier spielt ein Schauspieler in der obersten Liga und gibt ich nicht mit gewöhnlichen Zeitmessern ab. Unser Filmzitat für diesen Auftritt lautet „Famous in love“. Würde aber auch als Version „Love to be famous“ durchgehen.

Das ist doch mal eine Aussage von nonchalanter Eleganz, die selbst die anspruchsvollen Modekritiker mit ihrem Zwischenstopp zwischen Avantgarde und klassischem Glamour zufrieden stellt. Anspruchsvoll mit Twist ist nicht nur die Haarpracht von Cole Walliser, sondern auch der raffinierte Zeitmesser H. Moser’s Streamliner Tourbillon mit frontal sichtbarem Tourbillon (wir hatten die Uhr bereits auf Uhrenkosmos vorgestellt) und „Black hole“ tiefschwarzem Vanta-Black Zifferblatt. Womöglich ein versteckter Hinweis, wie schnell man in Hollywood in einem schwarzen Loch verschwinden kann? Wir wissen es nicht.

Young at heart und young in style, präsentiert sich der aktuell wohl angesagteste Schauspieler Thimothy Chalamet. Selbiges vermittelt der leuchtend gelbe Zweireiher in Verbindung mit den goldenen Love-Armbändern und einer sonst eher bei älteren Frauen vermuteten Cartier Uhr. Andererseits zeigt die 1994 Cartier Baignoire ref. 1960 mit Goldarmband seinen modischen Mut, bzw. den der Cartier Stylisten – und lässt die Einsicht reifen, dass Mode schon immer Rebellion war. Was könnte stilistisch besser dazu passen, als unser Filmtitel „Einer flog über das Kuckucksnest“.

Andrew Garfield betritt den roten Teppich wie ein moderner Superheld – charmant, siegesgewiss und mit einem Uhrenaccessoire, das mehr erzählt als nur die Zeit. Er präsentiert sich als der Mann, der selbst den Glamour Hollywoods noch um eine Prise Witz und viel Stil am Handgelenk bereichert. Unterstützt wird er dabei von Jaeger-LeCoultre und einer schönen Reverso Tribute Duoface Calendar. Bei so viel strahlendem Braun war klar, dass uns spontan sofort der Filmtitel „Brown Sugar“ in den Sinn kam.

Wer k0, der ko, pflegt man in Bayern zu sagen. Gleiches gilt auch für Iron-Man Megastar Robert Downey Junior. Dieser betritt den roten Teppich jedoch ganz ohne Panzerstahl. Stattdessen ziert eine Rosé-goldene, diamant- und rubinbesetzte Omega Seamaster Aqua Terra das Handgelenk. Fluffig hält er es dagegen mit seinen unsichtbar-8-cm-höher-Schuhen mit Plateau-Sohle, wobei auch seine Frau über sich hinauswächst. Nicht ganz überraschend fiel uns hierbei der Filmtitel „Little Big Foot“ ein.


Dass auch der klassische Auftritt überzeugen kann, zeigt Sebastian Stan mit Smoking, Fliege, der inzwischen für Männer obligatorischen Brosche und einer diamantbesetzten Cartier Santos di Cartier am Handgelenk. Unser spontaner Filmtitel „French Connection“. Wobei wir wie Sie wissen, dass alle Uhren auf dem roten Teppich stets selbstgekauft sind und gar nie nicht von Uhrenmarken zur Verfügung gestellt oder über Beziehungen preisgünstig erworben werden.

Die Kunst der Reduktion zeigen hingegen einige der weiblichen Gäste. So sorgten unter anderem die Darstellerinnen Olivia Wild und Liz Hurley für einen tiefen Einblick ins oft sehr oberflächliche Filmbusiness. Obwohl beide Schauspielerinnen keine Uhr trugen, kommen wir aufgrund der geballten Uhrenkompetenz von Uhrenkosmos nicht umhin, mit einem qualifizierten Vorschlag aufzuwarten.
Wir empfehlen für ein derartiges Outfit die Hublot Big Bang Sapphire Tourbillon Skeleton. Dank des 34 mm Gehäuses ist die Uhr definitiv Red Carpet und Abendrobe geeignet und in puncto Transparenz müssen dank Saphir-Gehäuses und skelettierten Uhrwerks keine Abstriche gemacht werden.

Edward Norton erscheint auf dem roten Teppich mit einer Mischung aus Intellekt und Understatement, die seinem Kultstatus gerecht wird. Sein Uhrenstil, kaum auffällig und dennoch präzise, scheint zu sagen: Ich bin hier, um zu beobachten, nicht zu posieren. Auch wenn ich dies gerne tue. Mit einem Hauch Ironie wirkt er fast, als würde er über die Banalität des Glamours schmunzeln. Entsprechend passend wirkt hierzu die Wahl der Armbanduhr in Gestalt einer Vacheron Constantin 222 in Stahl, sowie unsere filmische Kurzbeschreibung eines „Man of Steel“.

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