Mit der MeisterSinger Notre Dame Edition legt der Uhrenhersteller aus Münster eine Kleinserie von 70 bemerkenswerten Uhren auf. Zwar haben noch immer viele Menschen die Bilder des brennenden Dachstuhls und des einstürzenden Spitzturms im Jahr 2019 vor Augen. Aber der Wiederaufbau der Pariser Kathedrale nach historischem Vorbild ist ein Beispiel dafür, was Entschlossenheit und vereinte Tatkraft bewirken kann. Denn ungeachtet eines ansonsten nicht immer funktionierenden französischen Staats vermochte man es, in weniger als 5 Jahren die Kathedrale Notre Dame nach historischem Vorbild wieder aufzubauen und ihr zu altem Glanz zu verhelfen.
Die alte, weitgehend fertiggestellte gotische Herrlichkeit feiert auch die Notre Dame Edition der MeisterSinger Bell Hora mit Stundenschlag. Hierfür erhielt die Uhr ein dreidimensionales, Laser-geschnittenes Zifferblatt, dessen Struktur die berühmte hochgotische Fensterrosette des südlichen Seitenflügels aufgreift. Sie ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur und beeindruckt mit ihrem Durchmesser von 10 Metern und den filigranen Steinmetzarbeiten, bzw. den leuchtenden Farben.
Die symmetrische Anordnung der Bildmotive, die biblische Szenen und Heilige darstellen, stammen aus dem 13. Jahrhundert und unterstreichen mit ihrer Struktur die hochgotische Bauform der spitzbogenförmigen Fenster und eleganten Säulen. Diese ausbalancierte Form ist es, die MeisterSinger in der Zifferblattstruktur aufgreift.
Zwar wurden die Gläser der Steinrosette durch Rauch und Hitze schwer in Mitleidenschaft gezogen, doch widerstanden die bearbeiteten Steine und die meisten Glasfenster der Hitze. Mit dem Abschluss der Erstellung eines neuen Dachs begann man auch die Fenster der Streinrosette in minutiöser Kleinarbeit von Schmutz und Rauchpartikel zu befreien und wieder zu ihrem wunderbaren Spiel von Licht und Farbe zu verhelfen.
MeisterSinger Notre Dame
Die alte, weitgehend fertiggestellte gotische Herrlichkeit feiert auch die Notre Dame Edition der MeisterSinger Bell Hora mit Stundenschlag. Hierfür erhielt die Uhr ein dreidimensionales, Laser-geschnittenes Zifferblatt, dessen Struktur die berühmte hochgotische Fensterrosette des südlichen Seitenflügels aufgreift. Sie ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur und beeindruckt mit ihrem Durchmesser von 10 Metern und den filigranen Steinmetzarbeiten, bzw. den leuchtenden Farben.
Die symmetrische Anordnung der Bildmotive, die biblische Szenen und Heilige darstellen, stammen aus dem 13. Jahrhundert und unterstreichen mit ihrer Struktur die hochgotische Bauform der spitzbogenförmigen Fenster und eleganten Säulen.
Zwar wurden die Gläser der Steinrosette durch Rauch und Hitze schwer in Mitleidenschaft gezogen, doch widerstanden die bearbeiteten Steine und die meisten Glasfenster der Hitze. Mit dem Abschluss der Erstellung eines neuen Dachs begann man auch die Fenster der Streinrosette in minutiöser Kleinarbeit von Schmutz und Rauchpartikel zu befreien und wieder zu ihrem wunderbaren Spiel von Licht und Farbe zu verhelfen.
MeisterSinger Notre Dame Stundenschlag
Bemerkenswert passend sind auch die anderen Aspekte der MeisterSinger Notre Dame. So entstanden im 13. und 14. Jahrhundert auch die ersten Uhren an Kirchtürmen. Diese sollten die Gemeinde zum einen durch ihren zunächst stündlichen Schlag über die Uhrzeit und damit einhergehende Gebetszeiten informieren. Ein Umstand, den auch der subtile Stundenschlag der Tonfeder der Notre Dame Edition der MeisterSinger Bell Hora für sich zu nutzen weiß. Wir hatten die Uhr wie ihre Technik auf Uhrenkosmos bereits vorgestellt.
Eine weitere Gemeinsamkeit mit alten Kirchturmuhren hat die Notre Dame Edition mit ihrem einzelnen Zeiger. Denn, auch wenn es heute zu Zeiten von sekundengenauer Zeitmessunge kaum vorstellbar ist, hatten frühe Kirchturmuhren zunächst nur einen einzigen Zeiger zum Anzeigen der Stunde.
Minutenzeiger kamen erst im 15. und vor allem 16. Jahrhundert auf. Selbst bei Taschenuhren, man denke nur an die berühmten Montre Souscription Einzeigeruhren von Abraham-Louis Breguet, waren Uhren mit nur einem Zeiger bis ins späte 19. Jahrhundert weit verbreitet.
Wir haben diese Uhr mit größter Sorgfalt und Hingabe entwickelt, um sicherzustellen, dass sie ihrem beeindruckenden Vorbild gerecht wird.
Notre Dame Edition Bell Hora
Die technischen Aspekte der Uhr bleiben weitgehend unverändert. Die MeisterSinger Notre Dame Edition mit Bell Hora Schlagwerk ist auf 70 Exemplare begrenzt und verfügt über das identische MeisterSinger-Kaliber MS Bell. Es basiert auf einem Sellita SW 200 Grundkaliber und bietet eine Gangreserve von 38 Stunden. Die akustische Besonderheit des Stundenschlag „Sonnerie au Passage“ auf der Klanggabel des Werks tönt zu jeder vollen Stunde ertönt, lässt sich jedoch auch ausstellen.
Das Gehäuse der MeisterSinger Notre Dame besteht aus Edelstahl und verfügt über einen 4-fach verschraubten Glassichtboden und ist bis 5 bar wasserdicht. Dabei greift der Glasboden die gotische Spitzbogenstruktur des Zifferblatts auf. Gleichwohl kann man den Rotor wie die kleinen Details der Hemmung bei ihrem emsigen Tun beobachten.
Die Uhr hat einen Durchmesser von 43 mm und eine Höhe von 14,95 mm. Damit hat die Notre Dame aufgrund der über dem Zifferblatt platzierten Rosettenstruktur im Vergleich zur klassischen Bell Hora eine 1,95 mm höhere Bauhöhe. Diese ermöglicht unter dem gewölbten, entspiegelten Saphirglas die Platzierung der elfenbeinfarbenen, dreidimensionalen Rosetten-Struktur vor blauen Grund.
Zur Auslieferung kommt die Uhr mit einem Armband aus einem Cognac-farbenen, mit natürlichen Eichenextrakten gegerbtem Rindsleder. Wobei auf Wunsch auch andere Armbandvarianten möglich sind. Erhältlich ist die Uhr ab sofort zum Preis von 4.599 Euro ab sofort direkt im MeisterSinger Shop oder – wo sonst – in Paris beim kooperierenden Juwelier Ocarat. Ist das nicht ein wunderbarer Grund für einen schnellen Besuch in Paris bei Ocarat und ein Besichtigen der wiederauferstandenen Kathedrale von Notre Dame?
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