Letter from London

Patek Philippe Cubitus: Es gibt durchaus Fragen

Die Lancierung der Patek Philippe Cubitus war eine der meistbeachteten Neuheiten. Dabei fiel die Reaktion sehr unterschiedlich aus. Ein guter Zeitpunkt, einen persönlichen, differenzierten Blick auf die neue sportliche Cubitus-Modelllinie zu werfen.

von | 21.10.2024

Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich nicht bei der Auftaktveranstaltung in München dabei war. Ich habe die neue Patek Philippe Cubitus Uhr auch noch nicht in der Hand gehabt. Daher steht mein Kommentar zur neuen Uhr, also praktisch alles, was ich im Folgenden schreibe, unter dem Vorbehalt, dass ich, wenn ich die Uhr in der Hand habe, vielleicht einen ganz anderen Eindruck von der Uhr haben werde. Trotzdem denke ich, dass ich das meiste, was ich über die Cubitus wissen muss, aus dem, was ich gesehen und gelesen habe, weiß und ausreichend beurteilen kann.

Patek Philippe Gebäude mit Unruh-Kunstwerk

Patek Philippe steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, wenn es um Luxusuhren geht.

Cubitus ref. 5821/1AR

Die Reaktionen auf die neue Cubitus Kollektion von Patek Philippe sind heutzutage ein echtes Meta-Event: Man hat die Präsentation der Uhr. Die Reaktionen aus erster Hand von denen, die dabei waren. Die Reaktionen der gesamten Presse und zu guter Letzt, die der Influencer, die nicht dabei waren sowie die Reaktionen der Öffentlichkeit auf all das. Die Aufmerksamkeit und Frustration der Öffentlichkeit in Bezug auf die Art und Weise, wie das Spiel gespielt wird, ist faszinierend. Jede Reaktion auf die Patek Cubitus wird hinterfragt und durch die Linse des Kommerzes betrachtet.

Einerseits begrüße ich das weit verbreitete Bewusstsein dafür, wie die Welt kommerziell funktioniert. Aber es ist gleichzeitig ermüdend und schlägt oft in Paranoia und übermäßiges Misstrauen um. Wir haben einen Punkt erreicht, an dem echtem Lob misstraut wird – „Sie wollen sich nur bei Patek für ihr Werbebudget oder die Chance auf eine Zuwendung einschmeicheln“ – während sich harte Kritik oft wie eine Performance anfühlt, als ob Journalisten und Social-Media-Kommentatoren das Gefühl hätten, irgendeine negative Emotion äußern zu müssen, um ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren.

Wenn Sie ihr Lob mit etwas leichter Kritik mildern, haben Sie die perfekte Balance einer scheinbar ehrlichen Analyse erreicht – so lautet zumindest die zynische Antwort. Es ist fast unmöglich geworden, seine Meinung zu sagen, ohne als Kriecher, Querulant, manipulativer Zyniker oder als bezahlter Kritiker abgestempelt zu werden. Ich werde es trotzdem versuchen.

Zur Transparenz sei erwähnt: Meine Beziehung zu Patek Philippe ist mir wichtig, weil ich das ganze Jahr über als Autor in vielen anderen Publikationen über die Marke schreibe. Aber ich gehöre nicht zum innersten Kreis von Journalisten, und ich wollte somit nicht zögern, hervorzuheben, was mir an der Patek Cubitus gefällt und was nicht.

Patek Philippe Cubitus Referenzen

Kurzer Spickzettel, zum Rekapitulieren: Es gibt drei neue Referenzen. Die Patek Philippe Cubitus 5821/1A-001 aus Edelstahl mit olivgrünem Zifferblatt. Die Patek Philippe Cubitus 5821/1AR-001 aus Stahl und Roségold mit blauem Zifferblatt. Sowie die Patek Philippe Cubitus 5822P-001 aus Platin mit Großdatum, Wochentags- und Mondphasenanzeige, kleiner Sekunde und Textilarmband. Alle Cubitus Modelle messen 45 mm. Hier können Sie sich über die Details informieren.

Patek Philippe Cubitus 5821-1A Edelstahl Cubitus 5821-1AR Stahl und Roségold und Cubitus 5822P-001 Platin

Einen vielbeachteten Start legten die Patek Philippe Neuheiten Cubitus 5821-1A in Edelstahl, Cubitus 5821-1AR in Stahl und Roségold und Cubitus 5822P-001 in Platin hin.

Patek Philippe Cubitus 5822P

Da wir nun alle wissen, dass die 5822P in Platin das Flaggschiff des Trios ist, verstehe ich auch, dass sie in der Patek Werbekampagne verwendet wird. Trotzdem fühlt es sich immer noch seltsam an, weil die Uhr und ihr Design mit Abstand am meisten polarisiert. Ja, stimmt, das ist noch beschönigend ausgedrückt. Die Referenz 5822P ist diejenige, die den Leuten am wenigsten gefällt. Als ich sie sah, war die Verbindung zu bestehenden Modellen ziemlich offensichtlich. Insbesondere zur Referenz 5712. Aber ich fand die Zifferblattgestaltung mit dem hinzugefügten Großdatum unattraktiv.

Generell bin ich kein großer Fan dieser Art von asymmetrischer Kalendergestaltung, sei es bei Patek oder Jaeger-LeCoultre, Girard-Perregaux oder Breguet, die alle grob gesagt etwas Ähnliches in ihren Katalogen haben. Daher war ich mir ziemlich sicher, dass die Cubitus in der Reaktion der Kritiker auf ein kritisches Echo im Stil der Code 11.59 stoßen wird. Und rein auf die Referenz 5822P betzogen, scheint mir, dass mich mein Gefühl nicht trügt.

Die beiden anderen Referenzen Patek Philippe Cubitus 5821/1A-001 in Edelstahl mit olivgrünem Zifferblatt und 5821/1AR-001 in Stahl und Gold sind viel einfacher zu mögen. Ich sage nicht, dass ich sie wirklich mag. Mehr noch, ich bin kein großer Fan der Modelle. So scheint insbesondere die Größe der Uhr ein Problem zu sein. Aber das kann ich von meinem Schreibtisch aus nicht wirklich beurteilen.

Mir scheint, die Uhren sehen am Handgelenk in etwa so aus, wie eine existente Patek Philippe Nautilus. Vielleicht etwas größer, aber nicht so viel mehr, wie es die Angabe 45 mm vermuten ließe. Zudem gefällt mir, dass die Cubitus Modelle schlank sind. Die Bauhöhe von 8,3 mm bei den Zeit- und Datumsmodellen und 9,6 mm bei den Kalendermodellen machen die Cubitus am Handgelenk gut tragbar, auch wenn sie recht breit sind.

Lange & Söhne Lange 1 Ewiger Kalender

Asymetrische Kalender wie der Lange & Söhne Lange 1 Ewiger Kalender sind reizvoll, polarisieren jedoch auch.

Patek Philippe Cubitus Ref. 5821/1A-001 im Profil

Die extrem schlanke Bauweise der Patek Philippe Cubitus Moelle bringt einen ausnehmend hohen Tragekomfort mit sich.

Cubitus 5821/1A-001

Damit komme ich zu einem Punkt, an dem ich mich festbeiße und der uns zu den Grundprinzipien der Kollektion bringt. Die Cubitus ist der Nautilus zu ähnlich. Das ist kein Zufall, wie Thierry Stern in mehreren Interviews erklärt hat. Es war vielmehr eine bewusste Entscheidung, einige Elemente der Designsprache der Nautilus zu übernehmen und eine klarer definierte, eigenständige „Sport“-Kollektion innerhalb der Marke aufzubauen.

Jetzt gibt es die Patek Philippe Cubitus, Nautilus und Aquanaut, die zusammen für 40 Prozent der jährlichen Produktion von (geschätzten) 72.000 Uhren stehen. Umgerechnet also 28.800 Uhren – eine interessante Zahl für Uhren-Nerds, finden Sie nicht? Aufgrund der Hinzufügung der neuen 3 Cubitus Referenzen wird man die Produktion einiger Nautilus- und Aquanaut-Modelle jedoch etwas zurückfahren müssen.

Mein Problem mit der Cubitus 5821 besteht darin, dass es schwerfällt, nicht daran zu denken, dass alles Großartige und Gute an der Patek Cubitus darin besteht, dass sie dies und jenes mit der Nautilus gemeinsam hat. Das Armband sieht toll aus, weil es ein Nautilus-Armband ist. Das Zifferblatt ist zwar nicht umwerfend, aber schön. Allerdings ist es genau das Zifferblatt, was wir bereits kennen. Das gleich gilt für die Stundenmarkierungen, die Zeiger, die Platzierung und den Stil des Datumsfensters und das Logo.

Sogar das Uhrwerk, von dem uns gesagt wurde, dass es „aufgerüstet“ wurde, um eine Sekundenstoppfunktion zu bieten, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass das 26330 S C dies bereits tat, sieht mehr oder weniger gleich aus. Allein aus ästhetischen Gründen stellt sich bei der Wahl zwischen dieser Uhr und einer Nautilus daher die Frage: Gefällt Ihnen das abgeschrägte quadratische Zifferblatt besser?

Patek Philippe Stahluhren Nautilus und Cubitus im Vergleich

Der direkte Vergleich der letzten grünen Patek Philippe Nautilus in Stahl und der neuen Cubitus mit Stahlgehäuse.

Saphirglasboden der Patek Philippe Cubitus mit dem sichtbaren Kaliber 26 330 S C

Bis 30 Meter wasserdicht ist der Saphirglasboden der Patek Philippe Cubitus mit dem darunter gut sichtbaren Kaliber 26 330 S C.

Patek Philippe Cubitus 5821/1A Kaliber 26330 S C

Ich akzeptiere durchaus, dass Vertrautheit bei der Patek Cubitus eine große Rolle spielt. Die Nautilus ist fast 50 Jahre alt und stand in den letzten fünf Jahren im Mittelpunkt des größten Hypes, den die Uhrenwelt je erlebt hat. Wir kennen die Cubitus seit wenigen Tagen und vergleichen die beiden Uhrenmodelle bereits auf Augenhöhe. Aber genau das ist mein Punkt: Etwas zu machen, das so nah an etwas so Beliebtem ist, verdammt die Neuheit fast schon zu einer negativen Reaktion, bevor das neue Design überhaupt eine Chance auf eine angemessene, ruhige Bewertung hatte.

Ich verstehe überdies die Logik von Patek dahinter, ein sportliches Angebot zu konstruieren, das kohärent und dennoch vielfältig ist. Wie ich auch die Größe der Herausforderung verstehe, die vorgelegen hätte, hätte man mit einem leeren Blatt Papier begonnen. Das Risiko wäre ungleich größer gewesen und die Vergleiche mit der sehr gemischt aufgenommenen Audemars Piguet Code 11.59 wären schnell gekommen. Dafür ist jedoch die kommerzielle Bedeutung der Herstellung der Patek Philippe Cubitus viel zu groß, auch wenn Thierry Stern bestreitet, dass die Lancierung der Patek Philippe Cubitus ein kommerziell motivierter Schritt war.

Nun gilt es mit dem neuen Modell Cubitus einen steilen Berg zu erklimmen, um letztendlich als eigenständige Modellreihe und nicht nur als „quadratische Nautilus“ gesehen zu werden. Ironischerweise hat Thierry Stern in den letzten Jahren wiederholt erklärt, dass er nicht möchte, dass die Nautilus die Produktion oder das Markenimage von Patek dominiert. Meiner persönlichen Meinung nach wird die Patek Philippe Cubitus genau das Gegenteil bewirken. Was aber nicht schlimm ist, da ich dieser Botschaft entnehme, dass die Nautilus-Designsprache somit das Vorzeigeprodukt von Patek ist. Unabhängig davon, ob die Lünette und das Zifferblatt der Cubitus nun die eine oder andere Form hat.

Patek Philippe Cubitus

Man kann das Zifferblatt der Patek Philippe Cubitus durchaus als gelungenes Beispiel der Patek Designsprache nehmen.

Cubitus Design

Für mich kommt es bei der Patek Philippe Cubitus letztendlich auf die Zifferblattveredelung und die Ausstattung an. Die Aquanaut ist zwar eine Cousine der Nautilus. Hat aber dank unterschiedlicher Stundenmarkierungen und einer anderen Zifferblattveredelung eine andere Modellpersönlichkeit. Die Patek Philippe Nautilus dagegen ist ein Synonym für Rillen, Streifen und Stäbe. Hätte man daher der Patek Philippe Cubitus nicht eine dritte Designsprache und damit dritte Persönlichkeit verleihen sollen? Ich denke, dies ist ein Aspekt der Cubitus Modellreihe, den ich definitiv anders gemacht hätte. So wird aus dem aktuellen Design der Cubitus ein zu vernachlässigender Faktor.

Die Lösung ist daher wohl die Wahl des Metalls. Die Strategie – auch hier ist Thierry sehr offen – liegt darin, die Verfügbarkeit von Referenzen aus Stahl zu begrenzen.  Die 5811/1A ist immer noch nirgends zu sehen, und jetzt, da es die stählerne Patek Cubitus gibt, vermute ich, dass das Nachfolgemodell der 5711/1A wohl noch eine lange Weile nicht kommen wird. Wenn Sie als Kunde eine stählerne Sportuhr von Patek suchen, werden Sie somit zur neuen Cubitus verwiesen – oder natürlich zur 5167 Aquanaut.

Ich bitte Sie außerdem, eine ganze Reihe von anderen Aspekten zu bedenken und im Blick zu bewahren. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass es sachlich zutreffend ist, wenn man sagt, dass auch frühere Kollektionen sehr lange gebraucht haben, um im Markt und bei Uhrenliebhabern eine Akzeptanz zu finden. Dies wird auch diesmal der Fall sein.

Andererseits ist es eine Binsenweisheit, dass die Kraft der Marke Patek Philippe so groß ist, dass sich die Uhren auch so verkaufen werden. Entsprechend lässt sich jetzt bereits absehen, dass anhand der Verkaufszahlen in wenigen Jahren von einem Erfolg der Patek Philippe Cubitus gesprochen werden wird. Oder aber, was ich stark bezweifle, dass das Modell Cubitus ein Wendepunkt in der Geschichte der Vormachtstellung von Patek Philippe war.

Stahluhren Patek Philippe

Die limitierte Menge an Patek Philippe Stahluhren sorgt für einen Nachfrageüberhang.

Weitere Aspekte

Es gibt auch einige berechtigte technische Kritikpunkte, soweit ich das sehe. Dies betrifft die Kalenderfunktion. Wie es auch Ben Clymer von Hodinkee aufzeigt, ist es in der heutigen Welt der Kalenderwerke nicht ganz nachvollziehbar, warum sich eine Uhr mit Kalender nicht wirklich vollständig über die Krone einstellen lässt. Ein Argument, dem ich vollumfänglich zustimme.

Ebenso stellt sich die Frage, ob es nicht passender gewesen wäre, ein geformtes Uhrwerk zu verwenden. Zumindest eine zum Gehäuse passende Grundplatine mit passendem Grundwerk. Was womöglich daran liegt, wovon ich davon ausgehe, dass dies mehr gekostet hätte.

Ein weiterer, oft genannter Kritikpunkt ist die 45-Stunden-Gangreserve. Diese ist nicht sonderlich wettbewerbsfähig: Eine Vacheron Constantin Overseas bietet immerhin eine Gangreserve von 50 Stunden und eine Audeamrs Piguet Royal Oak gar von 70 Stunden. Aber es handelt sich um eine Automatikuhr, also ist das Argument der Gangreserve eher ein Trump Watch Argument, denn ein knallharter Kritikpunkt aus der realen Welt.

Nebenbei ist von anderen Uhrenblogs wie auch von Patek Philippe selbst zu erfahren, dass in Kürze kleinere Modelle auf den Markt kommen werden. Ob diese dann als Damenuhren vermarktet werden, wird sich interessanterweise noch zeigen. Zudem sollen in näherer Zukunft weitere Patek Philippe Cubitus Modelle mit weiteren Komplikationen und Designs folgen. Aber das überrascht wohl nicht sonderlich.

Patek Philippe Cubitus Kaliber 240 PS CI J LU

Das aufwendig finissierte Kaliber 240 PS CI J LU der Patek Philippe Cubitus 5822P

Patek Philippe Cubitus

Summa Summarum glaube ich, dass es mit der Zeit PP Cubitus-Referenzen geben wird, die mir gefallen, und solche, mit denen ich nichts anfangen kann. Im Moment tut sich die aktuelle Patek Philippe Cubitus hier noch etwas schwer.

Es würde mich auch mehr beeindrucken, wenn Patek Philippe einen evolutionäreren Weg einschlagen würde, der sich von der Nautilus unterscheidet. Also bitte nicht einfach die gleichen Farben, Metallvarianten und Komplikationen, die wir schon bei den Patek Philippe Referenzen 5726, 5980, 5990 etc. gesehen haben.

Vielmehr hoffe ich, dass Patek Philippe uns bald aufzeigt, warum es die neue Cubitus Kollektion gibt. Dann werden alle Modelle und Modellreihen zusammengehen und die ganzheitliche Strategie wird einen Sinn ergeben.

Mehr zu den von uns bereits ausführlich vorgestellten Cubitus Modellen gibt es hier auf Uhrenkosmos zu lesen. 

Kalenderversion der Patek Philippe Cubitus

Den vielfältigen Reaktionen zum Trotz wird es kaum jemanden überraschen, wenn schon bald ein vergleichbarer Run auf die Stahl und Platinmodell der Patek Philippe Cubitus entsteht. Alles andere ist Schall und Rauch. Und der verzieht sich schnell.

Mehr von unserem regelmäßigen Autor Chris Hall gibt es wöchentlich bei The fourth Wheel zu lesen. 

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2 Kommentare

  1. Bei Markenuhren kann man entscheiden:
    Will man tolle Technik?
    Möchte man auffallen?
    Darf man nicht auffallen?
    Möchte man sich sportlich präsentieren?
    Möchte man sich klassisch und unauffällig präsentieren?
    Oder Möchte ich sammeln?

    Der Artikel ist etwas „mager“ fokussiert.

    Als Uhrenfreak kann mich eine Tag Heuer viel mehr begeistern, oder eine extrem flache Blugari.

    Wie mit Kunst:
    In meinen Räumen ist nicht genug Platz für so viele tolle Gemälde oder die Repliken.

    An meinem Arm trage ich also maximal so ca. 100 Uhrwn im Jahr, eigentlich viel viel weiniger, weil ich mich beim Tragen neu verlieben kann.

    Aktuell ist das eine alte Hamilton Uhr, unglaubliches Desifn, aber nicht mehr neu erhältlich.

    Was will ich sagen?

    Warum verliebt man sich in eine Uhr?

    Da hat jeder seine eigene Werte.

    Aber nur weil irgendeine Marke zwanghaft was Neues auf den Mark wirft – da fehlt doch jede Sehle.

    Der echte Liebhaber schaut sich Modelle und Attribute an.

    Lässt sich verzaubern von der Story – aber nie vom Preis oder der Marke.

    Meine aktuelle (niedrigpreisige)
    Errungenschaft:

    CBN2A1N.BA0643

    Eine wunderschöne Uhr

    Davor:

    Eine Sky Dweller
    Unglaubliche Techik

    Die Uhr im Artikel würde ich geschenkt nehmen, aber nie kaufen

    Der Artikel blendet

    Antworten
    • Wolfgang Winter

      Das Schöne an Uhren ist, dass ein jeder seinen eigenen Zugang und seine individuell zu ihm passende Uhr finden kann.
      Es wird also viele Leute geben, die die Cubitus schätzen, wie es auch eine ablehnende Haltung geben kann.
      Allerdings sollten wir die Technik einer Sky Dweller nicht auf eine Stufe mit derm Werk der Patek Philippe Cubitus stellen… 😉

      Antworten

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