Chrono sapiens: Günter Blümlein

Günter Blümlein: Ein Manager und Visionär

Günter Blümlein war mehr als ein Manager klassischer Schule. Er war eine wahrhaft beeindruckende Persönlichkeit und ein Segen für die Schweizer und deutsche Uhrenindustrie. Das Wirken des im Jahr 2001 verstorbenen Uhrenmanagers war immens und hat bleibende Spuren hinterlassen. So würde es die deutsche Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne ohne Günter Blümlein wohl kaum gegeben.

von | 09.02.2022

Retter in der Not

Am Anfang dieser Retrospektive über den Uhrenmanager Günter Blümlein sollen, ja müssen drei Fragen stehen: Was wäre die Schaffhauser Uhrenmanufaktur IWC heute ohne das Wirken von Günter Blümlein? Wo stünde Jaeger-LeCoultre ohne sein Wirken? Hätte es die Renaissance von A. Lange & Söhne jemals gegeben? Die Antworten können kurz und bündig ausfallen. Ohne ihn wäre ihr heutiger Erfolg nicht vorstellbar. 

Im Zuge der Quarz-Revolution standen die beiden Schweizer Traditionsmanufakturen in den späten 1970-er Jahren kurz vor dem Aus. Auch die Glashütter Nobelmarke Lange & Söhne wäre womöglich nicht mehr wieder zum Leben erwacht. Auf jeden Fall würde das Trio bei weitem nicht so erfolgreich auf dem internationalen Uhrenparkett agieren, wie es seit Jahrzehnten tut. Indessen verdanken nicht nur die drei Luxus-Manufakturen dem gleichermaßen smart wie diplomatisch agierenden Visionär unendlich viel. Auch die Schweizer Uhrenindustrie darf sich glücklich schätzen, den deutschen Feinmechaniker und Diplomingenieur in ihren Gefilden gehabt zu haben. Günter Blümlein kannte das Metier mit scharfsinnig und bis ins letzte Detail. Stärken, auf denen sich für die Zukunft bauen ließ, arbeitete er mit seinem klaren Verstand deutlich heraus, ebenso wie die dringend auszumerzenden Schwächen. 

Günter Blümlein

Facettenreicher Zeit-Genosse: Günter Blümlein

Der Grund: Günter Blümlein hatte nicht nur die Sonnenseiten dieses, seines Metiers kennengelernt, sondern auch mehr als einmal am eigenen Leib erfahren, wie es sich im Schatten lebt. So etwas prägte eine Persönlichkeit zwischen kühl berechnender Rationalität und einem bemerkenswerten Quantum Philanthropie.

Günter Blümlein lebte und arbeitete für die Sache, vergaß dabei aber nie jene, ohne die seine persönliche Performance undenkbar gewesen wäre. Wenn gewollt, hätte er all jenen, welche ihn in schöner Regelmäßigkeit hilfesuchend angingen, seine Auffassung dozierend übermitteln können. Aber genau das tat er eben nie. Er hörte zu, machte sich sein Bild und leitete das Gegenüber behutsam auf den richtigen Weg. Gemeint ist letzten Endes natürlich der selbst angedachte. Andererseits konnte Günter Blümlein, sofern Augenblickssituationen das erforderten, auch knallhart dirigieren. Dass Dinge in vollem Bewusstsein falsch laufen, akzeptierte er unter keinen Umständen.

Uhrenmanager Günter Blümlein privat

Günter Blümlein: Arbeitstier und Genussmensch

Günter Blümlein

Wer also war dieser Mann, dem ich 1982, also vor genau 40 Jahren während der Basler Uhrenmesse erstmals persönlich begegnete? Die Tatsache, dass er nur wenig älter war als ich, erleichterte das Gespräch, führte rasch zu seinem Angebot doch Du zu sagen. Woher nahm Günter Blümlein die Kraft, das gigantische Pensum an Arbeit über Jahrzehnte hinweg zu erledigen? Schließlich war auch er nur Mensch und kein Übermensch, mit Verlaub gesagt. Mit ihm konnte ich bei duftender Cohiba, erstklassigem Bordeaux und dazu Keith Jarretts phänomenalem Köln-Konzert trefflich über den Lauf der Welt unter verschiedensten Gesichtspunkten philosophieren. Zweifellos war Günter Blümlein ein universaler Zeit-Genosse. Als feinsinniger Schöngeist agierte er ebenso virtuos wie als kühler, wenn‘s denn sein musste, klar berechnender Wirtschaftsboss.

Günter Blümlein und Autor Gisbert Brunner

Günter Blümlein und Gisbert L. Brunner

Und genau dieses Diametrale war dem Management der Instek A.G. wohl nicht verborgen geblieben. 1978 hatte die Tochter des deutschen Tachometerfabrikanten VDO die heftig kränkelnde IWC erworben. Und dazu eine Mehrheit an der wirtschaftlich nicht minder angeschlagenen Jaeger-LeCoultre im abgeschiedenen Vallée de Joux. Indessen eskalierte die missliche Situation trotz neuer Eigentümer. Um zu retten, was noch zu retten ist, kam Günter Blümlein 1980 zunächst als Berater und Sanierer an Deck. Zwei Jahre später war er Direktor. Und es dauerte nicht lange, bis der bei hartgesottenen Schweizern nicht sonderlich beliebte und deshalb anfangs immer wieder heftig angefeindete Franke in beiden Unternehmen die Problemzonen ausgemacht hatte.

Während meiner rund zwölf Jahre in den Diensten von Diehl und Junghans hatte ich genügend Uhr-Erfahrungen sammeln können. Worunter die Branche generell litt, wusste ich. Und wenn Unternehmen ganz unten sind, bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Es geht bergauf oder ganz in den Graben. In der Talsohle können Sie nirgends auf Dauer überleben.

Günter Blümlein

Ex-CEO, IWC

Knochenarbeit

Das was Günter Blümlein zuerst in Schaffhausen und ab 1984 in Le Sentier erwartete, war Knochenarbeit im wahrsten Wortsinn. Unglaublich schnell hauchte er der Manufaktur am Ufer des Rheins einen neuen Geist ein.

IWC Uhrenkollektion des Jahre 1982

Mee too und kaum Wiedererkennungswert: IWC Armbanduhren des Jahres 1982

Das Zauberwort lautete Porsche Design. Mit innovativ gestalteten und ganz im Sinne langer IWC-Tradition hochwertig verarbeiteten Armbanduhren fasste das „Probus Scafusia“ behende wieder Fuß. Aber da war Günter Blümlein gedanklich schon längst viel weiter. Im Gespräch 1982 schwärmte er von der bevorstehenden Mechanik-Renaissance.​

IWC-Uhrenkreationen-unter-Gueter-Bluemlein-(C)-Uhrenkosmos

Mit Vergangenheit und Gegenwart in die Zukunft: IWC-Kreationen unter Günter Blümlein

Uhrmacherische Komplikationen, so sein Credo, würden schnell an Bedeutung gewinnen. In diesem Sinne erwies sich die Entscheidung, 1985 mit der neuen Da Vinci die weltweit erste Armbanduhr mit Selbstaufzug, Chronograph und ewigem Kalendarium zu mehr als kompetitiven Preisen auf dem Markt zu bringen, für IWC als echter Glücksfall. Dass die nachgerade geniale, von Kurt Klaus entwickelte Kalender-Kadratur ein Valjoux 7750 ansteuerte, spielte dabei keine sonderliche Rolle. Viel wichtiger war der Preis von umgerechnet gerade einmal 9.600 Euro für die Version mit gelbgoldener Schale.

IWC DaVinci Modelle

Bestseller mit Variationen: die von Günter Blümlein initiierte IWC DaVinci

Mit Hilfe dieser Armbanduhr gelangte die große alte Dame aus Schaffhausen quasi über Nacht wieder in aller Munde. Die Rückbesinnung auf lange Fliegeruhren-Traditionund pfiffige, wenn auch provozierende Werbung taten ein Übriges. Dank brillanter Substanz und durchdachter Strategie war die IWC schneller gerettet als erwartet.

Alte IWC Werbung von 1999

Diese unter der Ägide von Günter Blümlein und Michael Sarp platzierte IWC-Werbung polarisierte ungemein, schlug aber in Sachen Erfolg ein wie eine Bombe

Etwas anders und deutlich schwieriger gestalteten sich die Dinge bei der älteren Schwester Jaeger-LeCoultre

Jaeger-LeCoultre operierte im Grunde genommen jahrzehntelang immer nahe am Abgrund. Was ich dort vorfand, war ein Konglomerat aus allen möglichen Tätigkeiten. Profitabel arbeitete keiner der Bereiche. Hier brauchte es die radikale Besinnung auf das Kerngeschäft und die Neu-Entwicklung der Marke.

Günter Blümlein

Sanierer , Jaeger-LeCoultre

Jaeger LeCoultre Reverso 1979 und 1991 C Uhrenkosmos

1979 kehrte die reverso während der Basler Uhrenmesse zaghaft zurück. Günter Blümlein und Henri-John Belmont, sein späterer Statthalter im Vallée de Joux machten sie zum Welterfolg

Mit Reverso zurück auf die Erfolgsspur

Mit Übernahme der operativen Führung durch Günter Blümlein im Jahre 1986 ging es jedoch auch im Jouxtal wieder steil bergauf. Die Fokussierung auf das Thema Manufaktur und den Wende-Klassiker Reverso sicherte Jaeger-LeCoultre neben IWC einen vorderen Platz im kleinen Orchester der besten Uhrenmarken dieses Globus. 

Uhrnvergleich Henri-John Belmont und Günter Blümlein im Jahr 1997

Uhrenvergleich: Günter Blümlein und Henri-John Belmont (links) im Vallée de Joux

Glashütter Wiedergeburt

Aller guten Dinge sind drei, heißt es in der deutschen Sprache. Und besagter dritter Coup gelang Günter Blümlein nach dem Fall der hässlichen Mauer mitten durch Deutschland. Bereits Ende 1989 kam es zu ersten Kontakten mit Walter Lange, dem Urenkel des ehemaligen deutschen Uhrenpapstes Ferdinand Adolph Lange. Daraus erwuchs eine weitere Erfolgsstory in Gestalt der Glashütter Lange Uhren GmbH. Das Investment von mehr als 25 Millionen Schweizerfranken während nur eines Jahrzehnts trug reichliche Früchte.​ 

Günter Blümlein und Walter Lange im Jahr 1998

Starkes Team: Walter Lange und Günter Blümlein

Dank viel gelobter Modelle wie beispielsweise der Lange 1 mit innovativem Großdatum schaffte es die große deutsche Traditionsmarke A. Lange & Söhne innerhalb kürzester Zeit wieder an die Weltspitze. Weil Günter Blümlein sehr exakt um die damals noch gering ausgeprägte Kompetenz auf dem Gebiet der Highend-Uhrmacherei im Müglitztal wusste, holte er Fachleute von IWC und Jaeger-LeCoultre ins Boot. Und er scheute auch nicht davor zurück, Schweizer Komponenten in den neuen sächsischen Kalibern zu verbauen. Dass im Handaufzugskaliber L.901.0 Reverso-Zahnräder drehten, tat dem Erfolg der Lange 1 keinerlei Abbruch.

Die ersten vier Modelle der A. Lange & Söhne Kollektion von 1994

Die glorreichen vier: erste Uhrenkollektion von A. Lange & Söhne, lanciert 1994

Aber auch da dachte der Multi-Manager schon wieder in die Zukunft. Er wusste um die immens hohe Bedeutung industrieller Vertikalisierung im ständig anspruchsvolleren Uhrenbusiness. Deshalb zögerte er keine Minute, als sich die Chance bot, von Carl Haas, einem Pionier der Nivarox-Unruhspirale, Equipment und Material zu erwerben. Im Müglitztal fand es eine neue Heimat. Die Zeit, eine größere, weil industriell angelegte Spiralenfertigung auf die Beine zu stellen, blieb Güter Blümlein bedauerlicher Weise nicht. Dabei wäre eine solche extrem nötig gewesen.

Hightech Spiralenfertigung bei A. Lange & Söhne

Blümleinscher Weitblick: Produktion von Unruhspiralen bei A. Lange & Söhne in Glashütte

Seine Vorstellungen von einer schlagkräftigen Uhrengruppe hatte schlugen sich ab 1996 in der Holding LMH (Les Manufactures Horlogères) nieder. Als Präsident hielt er die Chefs seiner drei Marken aus innerer Überzeugung stets an der langen Leine. Aber im Fall des Falles griff er beherzt ins operative Geschehen ein. Der durchschlagende Erfolg konsequenten Handelns zeigte sich in Umsatzentwicklung und Resultaten.

Nicht zuletzt deshalb erwarb die Richemont SA das Trio 1999 für stolze 3,2 Milliarden Schweizerfranken. Die damals gigantisch anmutende Summe stellte das bis dahin Branchenübliche weit in den Schatten. Normal war der zwei- bis dreifache Jahresumsatz. Zeitmesser von IWC, Jaeger-LeCoultre und Lange hatten es 1999 jedoch „nur“ auf 372 Millionen Schweizerfranken gebracht. Wie im Umfeld des Mega-Deals zu hören war, bezog sich der beträchtliche Goodwill auch auf die hohe Qualität des von Günter Blümlein umsichtig ausgewählten und angeführten Managements der drei LMH-Marken.

Lancierung der A. Lange & Söhne Datograph in Basel 1999

Abenddämmerung in Basel: Lancierung des A. Lange & Söhne Datograph im Jahr 1999

Der Lohn: Ab März 2001 zeichnete Günter Blümlein in oberster Ebene für die Koordination des Top-Uhrenbereichs der Richemont-Gruppe verantwortlich. Neben seinen drei Zöglingen beinhaltete das Engagement auch die Marken Baume & Mercier, Officine Panerai, Piaget und Vacheron Constantin. Johann Rupert traute dem Deutschen zu, komplementäre Strukturen zu schaffen, für abgestimmte Kollektionen zu sorgen und „kannibalisierendes“ Marktverhalten zu unterbinden.

Für Günter Blümlein kam diese hohe berufliche Anerkennung leider zu spät. Während der Basler Uhrenmesse 2001 erlebte ich den ausgeprägten Workaholic resigniert und schwer gezeichnet. Es mangelte ersichtlich an der enthusiastischen Beschwingtheit, mit er über Jahre hinweg Neues präsentiert und mit unvergleichlicher Überzeugungskraft propagiert hatte. Zur heimtückischen Krankheit, die sich seines durchtrainierten Körpers zunehmend bemächtigte, gesellte sich unverkennbar die Trauer über eine der extrem seltenen Niederlagen des unverbesserlichen Optimisten.
Nach dem groß angelegten Richemont-Deal war es ihm, wie er mehrfach in Gesprächen betont hatte, ein persönliches Anliegen gewesen, zumindest die deutschsprachigen Marken IWC und Lange in Basel zu belassen. Durchsetzten konnte sich Günter Blümlein damit bekanntlich nicht.

Johann Rupert President Richemont, Uhrenmanager Günter Blümlein und ein A. Lange & Söhne Tourbillon pour le merite

Richemont Großaktionär und Chairman Johann Rupert schätzte Günter Blümlein sehr

Richemont und seine Marken zeigten Neues beim Genfer SIHH. So betrachtet war die Baselworld 2001 nicht nur die letzte für seine drei „Kinder“, sondern auch der letzte öffentliche Auftritt des bedeutenden Uhren-Managers. In den folgenden Monaten kämpfte er mit unbändiger Kraft gegen seine Krankheit an. Selbst die Fesselung ans Krankenlager hielt Günter Blümlein nicht davon ab, seinen beruflichen Pflichten bestmöglich nachzukommen. Arbeit bedeutete für ihn auch Hoffnung, dass sich am Ende doch noch alles zum Guten wenden möge. Doch die Hoffnung trog. Am Ende war die Krankheit stärker. Günter Blümlein starb am frühen Morgen des 1. Oktober 2001 im Alter von nur 58 Jahren.

Hartmut Knothe Walter Lange Johannes Rau Günter Blümlein im Lange Showroom 2000

Ehre, wem Ehre gebührt: Der deutsche Bundespräsident Johannes Rau besuchte A. Lange & Söhne im Jahr 2000

Und damit verlor die Luxusuhrenindustrie eine ihrer bedeutendsten und angesehensten Persönlichkeiten. Für mich und alle anderen, die Günter Blümlein näher kannten, bleibt er als unermüdlich Schaffender und mit seiner fast beeindruckend starken Persönlichkeit in Erinnerung. Die Jüngeren in der Branche sollten sich, wenn immer möglich, von seinem beeindruckenden Schaffen berichten lassen. Auch mehr als 20 Jahre nach seinem Ableben lässt sich noch ungemein viel von seinen Managementqualitäten und seinen Charaktereigenschaften lernen.

Uhrenmanagner Guenter Bluemlein

Günter Blümlein verstand es trefflich, andere Menschen zu überzeugen

Quellen: 
Archiv A. Lange & Söhne
Pressemitteilungen IWC
Pressemitteilungen Porsche Design
Ausschnitte Spiegel
Bildarchiv Gisbert Brunner
Basler Uhrenmesse

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Kommentare zu diesem Beitrag

2 Kommentare

  1. Uhrenkosmos Favicon

    Gisbert Brunner charakterisiert einmal mehr trefflich eine der charismatischsten Persönlichkeiten der Uhrenbranche. Günther Blümlein war ein Visionär und Patron alter Schule. Solche engagierte und aufopfernde Menschen fehlen heute in der Uhrenindustrie.

    Antworten
    • Gisbert L. Brunner

      Merci, lieber Raphael, zeitlebens habe ich den Günter wegen seiner Geradlinigkeit immens geschätzt

      Antworten

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  1. Gisbert Brunner charakterisiert einmal mehr trefflich eine der charismatischsten Persönlichkeiten der Uhrenbranche. Günther Blümlein war ein Visionär und Patron alter Schule. Solche engagierte und aufopfernde Menschen fehlen heute in der Uhrenindustrie.

    Antworten
    • Gisbert L. Brunner

      Merci, lieber Raphael, zeitlebens habe ich den Günter wegen seiner Geradlinigkeit immens geschätzt

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  1. Ferdinand Alexander Porsche Interview: "Mein Credo, dass sich die Form aus der Funktion ergibt, ist Ihnen bekannt!"  - […] hätte es weder die Kompassuhr noch den Titan-Chronographen gegeben. 1980 gelangte außerdem Günter Blümlein ins […]
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