Unser Markenkosmos zum Uhrenhersteller
Vacheron Constantin
Vacheron Constantin die älteste Uhrenmarke der Welt, die ununterbrochen Uhren herstellte. Sie wurden im Jahr 1755 vom 24-jährigen Meisteruhrmacher Jean-Marc Vacheron gegründet. Ihm folgte 1785 sein Sohn Abraham Vacheron, der den Betrieb durch die Wirren der Französischen Revolution führte. Das Erbe der Uhrenherstellung und des Uhrenhandels führte sein Sohn Jacques Barthélémi Vacheron fort und unter seiner Leitung nahm die Bedeutung von ersten Komplikationen zu. Jacques Barthélémi Vacheron sorgte auch dafür, dass Vacheron Constantin Uhren nach Frankreich und Italien exportiert wurden.
Ein weiterer Wachstumsschub wurde im Jahr 1819 durch den Zusammenschluss mit dem Kaufmann Francois Constantin im Jahr 1819 eingeleitet. Der erfahrene Geschäftsmann sorgte für eine erweiterte Distribution und steigende Verkäufe. Dabei konnte Vacheron Constantin durch aufwendige Komplikationen wie eine große künstlerische Qualität der Verzierungen auf sich aufmerksam machen.
Ab 1839 sorgte George August Leschot durch die verstärkte Integration von Maschinen, insbesondere des Pantographen und die damit möglich gewordene Serienproduktion von Uhrenteilen für einen Quantensprung in der Menge und Qualität der hergestellten Uhrenkomponenten.
Im Jahre 1854 übernahm Jean-François Constantins von seinem verstorbenen Vater die Unternehmensführung. Das Unternehmen expandierte weiter und nach verschiedenen Umbenennungen im Jahr 1877 in die bis heute gültige Namensform Vacheron & Constantin umbenannt. 1880 wurde auch das Malteserkreuz Teil des Markennahmens.




Vacheron Constantin Wachstum und Fortschritt
Gestützt durch die hohe Qualität und das große Ansehen der Uhrenmanufaktur konnte Vacheron in den folgenden Jahrzehnten ein starkes Wachstum an den Tag legen. Neben vielen komplizierten Uhren sorgte im Jahr 1889 ein Schmuck-Armbanduhrenmodell für Frauen für Furore. Es war eines der frühesten Armbanduhren der Welt.
Weitere Uhren, die in den frühen Jahren für große Aufmerksamkeit sorgten, waren die ausnehmend präzise wie robuste Vacheron Constantin Chronometre Royal Taschenuhr von 1907 sowie die kissenförmige Vacheron Constantin American des Jahres 1921. Mit diesem und weiteren Modellen wurde für ein starkes Wachstum der Marke im amerikanischen Markt gesorgt.
Ein bedeutendes Werk gelang auch mit der Vacheron Constantin Heure Universelle aus dem Jahr 1932. Ihr Zeitzonen Cottier-System ermöglichte das Ablesen der lokalen Zeit in 31 wichtigen Städten und 24 Zeitzonen weltweit. Möglich machte dies eine drehbare Scheibenkonstruktion um das zentrale Zifferblatt.
Besonders erwähnenswert wären sicher einige weitere Uhren, besonders hervorzugeben ist allerdings die Vacheron Constantin Taschenuhr Referenz 57260 von 2015. Sie gilt mit 57 Komplikationen als einer der kompliziertesten, je hergestellten Uhren


Vacheron Constantin hat seinen Stammsitz im schweizerischen Ort Plan-les-Ouates in der Nähe von Genf. Nach schwierigen Jahren während der Quarzkrise konnte sich das Unternehmen in den 1980er Jahren wieder etwas erholen und ist seit dem Jahr 1996 eine Tochtergesellschaft der Richemont-Gruppe. Vacheron Constantin stellt mit rund 1.100 Mitarbeitern pro Jahr rund 22.000 Uhren her und gehört von seinem Ansehen wie der Preispositionierung zum absoluten Premium-Segment. Die engsten Wettbewerber sind Patek Philippe, A. Lange & Söhne und einige kleine Luxus-Maisons.
Kunden des Luxus-Uhren Anbieters können sich außerdem in den Vacheron Constantin Studios Les Cabinotiers und Métiers d’Art Uhren personalisieren und nach eigenen Ideen gestalten, bzw. künstlerisch verfeinern lassen.
Die Anschrift des Unternehmens lautet:
Vacheron Constantin SA
10 Chemin du Tourbillon
CH-1228 Plan-Les-Ouates
Genève, Switzerland
0041 22 580 1755
CEO von Vacheron Constantin ist Louis Ferla.
Der Leitspruch von Vacheron Constantin lautet:
“Faire mieux si possible, ce qui est toujours possible” – übersetzt lautet er:
„Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich.“


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