2006 stellte die in Italien gegründete Uhrenmarke Anonimo ihr sportliches Einsteigermodell „Nautilo“ vor. Dessen Entwurf geht zurück auf Dino Zei. Vor seinem Engagement für Anonimo und der Übernahme durch den Richemont-Konzern hatte der italienische Marine-Ingenieur einige Jahre lang auch für Panerai verantwortlich gezeichnet. Das kissenförmige Gehäuse sowie die Krone bei „4“ sind auch der Neuinterpretation zu Eigen.

Seit einem Jahr engagiert sich das Richemont Unternehmen Anonimo bei der GC32 Regatta-Tour. Das hat CEO Aldo Magada zur Auflage einer speziellen Armbanduhr veranlasst. Von der markant farbenfrohen „Nautilo GC32 Racing Tour Limited Edition“ gibt es lediglich 17 Exemplare. Die 44 Millimeter große Edelstahl-Schale mit partieller DLC-Beschichtung ist wasserdicht bis 20 bar Druck. Selbstverständlich lässt sich die Lünette mit Keramik-Inlay und Tauchzeit-Markierung nur in einer Richtung verstellen. Bei Regatten lässt sich die augenfällige gelbe Strichmarkierung des Glasrands auch zur Countdown-Kontrolle verwenden. Weitere Merkmale der Anonimo Regatta sind Schraubkrone und -boden sowie Super LumiNova-Leuchtausstattung für Zifferblatt und Zeiger. Das Messen und Anzeigen der Uhrzeit obliegt dem robusten Kaliber SW200-1 von Sellita. Seine Gangautonomie beträgt rund 38 Stunden. Am Handgelenk hält die Anonimo Nautilo entweder ein schwarzes Kautschukband oder ein gelbschwarzes Textilband vom Typ Nato.
Erik Maris vom Zulu Team, dem Sieger der Anonimo-Geschwindigkeitsprüfung, überreichte König Felipe VI von Spanien eine Armbanduhr Anonimo „Nautilo GC32“.
Normalsterbliche können versuchen, sich ein Exemplar für ca. 2.100 Euro sichern.
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