Uhren-Vergleich
Nach dem überdeutlichen Ergebnis von 8:2 der Champions League Partie Barcelona gegen Bayern ist es höchste Zeit, abseits des Rasens einmal in einem Uhrenvergleich der Luxusuhren der Spieler deren Lifestyle unter die Lupe zu nehmen.
Was heißt unter die Lupe? Dank Social Media kann man recht unschwer erkennen, dass unsere Fußballhelden auch bei Uhren wissen, was angesagt sind. Nur die beiden Trainer Flick und Setien schauen mehr auf die Funktion, denn auf die Marke.
Abseits des Alltäglichen ist auch Messi. Er hat sich eine besondere Marke für sein Handgelenk – und Dank seines Werbevertrags auch für sein Bankkonto – ausgesucht.
Seine Fussballer-Kollegen halten es ansonsten bei der Wahl ihrer Uhren sehr konventionell, luxusorientiert und mit Oscar Wild. Der sagte so schön:
I have a very simple taste: I am always satisfied with the best.
Robert Lewandowski
Bei der Wahl seiner Uhr hatte Robert Lewandowski den richtigen Riecher oder einen Spielerberater mit Uhrenverstand. Mit seiner Patek Philippe in Stahl liegt er goldrichtig. Der dezente Hinweis auf seine Gastronomie-Kette in Polen auf der Kaffee-Tasse trübt zwar etwas das Bild, aber solch eine Uhr muss ja auch verdient werden. Werbeverträge für Testimonials von Patek Philippe gibt es nämlich weltweit keine.
Luis Suarez
Der Stürmer des FC Barcelona ist ja von eher stürmischer Natur. Auch seine Zuneigung ist bisweilen kaum in die richtige Bahn zu lenken. Seine Abneigung kann sogar von beißender Schärfe sein.
Wie es sich für einen Stürmer von Weltklasse gehört, hat er sich in puncto Uhr allerdings nicht zuschulden kommen lassen. Durch die Wahl einer Audemars Piguet Royal Oak hat er gezeigt, dass er diese großen Traditions-Fussballverein würdig vertreten kann.
Serge Gnabry
Serge Gnabry entwickelt sich permanent weiter. Über seine Stationen Arsenal, Hoffenheim, Bremen und nun Bayern hat er gezeigt, welch Qualität in ihm schlummert. Der stilbewusste Speed-Dribbelkünstler hat jedoch auch stilistisch mächtig aufgerüstet und zeigt überdies mit seiner goldenen Rolex am Arm, dass er auch style-mäßig mehr ist als ein one-season-hit.
Diese Rolex Uhr passt zu allem und zu jedem. Auch von Wertverlust keine Spur, stattdessen wird sie, ähnlich wie Gnabry als Spieler wohl von Jahr zu Jahr teurer. Kluge Anleger mischen eben frühzeitig etwas Gold ins Depot.
Ivan Rakitic
als fleissiger, robuster Arbeiter im Mittelfeld ist Ivan Rakitic der Inbegriff von Zuverlässigkeit und Robustheit. Dabei trotzdem präzise in seinem Spiel und in die kreativen Strukturen des Barcelona Sturms eingebunden. Als solches ist es auch verständlich, dass Ivan Rakitic auch eine Uhr mit ähnlichen Eigenschaften trägt. Seine Rolex Master GMT II verbindet Stil, Präzision mit universeller Einsetzbarkeit und Robustheit für den sportlichen Einsatz. Dabei hat sie einiges mit den Spielern des FC Barcelona gemeinsam. Sie ist sehr stark nachgefragt.
Jerome Boateng
Erfolgreich, unangepasst, Freigeist, Stylist, sowie ein harter Arbeiter in der Abwehr des FC Bayern. Das ist Jerome Boateng. Nach vielen erfolgreichen Jahren beim FC Bayern und einem großen Tief kam mit Hans Flick für Boateng dann das große Come-back in der Saison 2020. Gleichbleibend hoch ist sein Erfolg als Blogger, Stylist und Netzwerker. Selbst als Hobby-DJ macht er eine gute Figur. Die passend-unangepasste Uhr an seinem Handgelenk ist eine Hublot Big Bang. Big Bang? Das passt doch ganz gut.
Lionel Messi
Einer der größten Fussballer aller Zeiten ist Lionel Messi. Er feierte mit dem FC Barcelona eine Vielzahl von großen Erfolgen und bei der Wahl des besten Fussballer des Jahres war er einige Jahre erfolgreich. Davon war bei der Begegnung Barcelona gegen Bayern nicht viel zu sehen, aber das hat sicher viele Gründe. Ob es wohl an der zu großen Individualität des Teams sagen?
Gleiches lässt sich wohl auch über die neue Uhr von Lionel Messi sagen. Die Leo Messi Epic X Chrono ‘Messi’ Collection der Uhrenmarke Jacob & Co. ist gleichermaßen extrem individuell in ihren Designs. Das heißt nicht, dass die Uhr nicht technisch aufwendig gemacht ist, aber knapp 30.000 Euro für diesen Chronographen ist doch eine Menge Geld. Auch wenn Messi das Namenspatronat übernommen hat.
Hans Flick und Quique Setien im Duell Barcelona gegen Bayern
Auch wenn wohl beide Trainer sich durchaus die eine oder andere warme Mahlzeit erlauben könnten und auch das nötige Kleingeld für eine schöne Uhr besitzen, nutzen Hans Flick wie Quique Setien in ihrem Job ganz schlicht und einfach eine Apple Watch. Form follows function. Sympathisch, oder?
0 Kommentare
Trackbacks/Pingbacks