Tatsächlich – das Handaufzugswerk, das Hublot während der Baselworld 2016 erstmals vorgestellt hatte, erinnert an das mechanische Lernspielzeug von Märklin & Co. Ob sich die Designer beim Bau der Hublot Big Bang Meca-10 wohl am Look der Baukästen mit ihren gelochten Bauteilen orientiert haben? Ganz in diesem Stil kommt nämlich das Hublot Kaliber HUB 1201 daher. Offen zeigt es den Ablauf des Räderwerks und das Oszillieren des Gangreglers. Wie üblich bewegen sich im Zentrum zwei Zeiger für Stunden und Minuten. Die Sekunden misst ein kleineres Pendant bei der „9“.
Hublot Big Bang Meca-10
Hublot hat diese Uhr mit einem großen Spassfaktor ausgestattet. Dies ist nicht nur die besondere Optik. Das Manufakturwerk der Hublot Big Bang Meca-10 ist opulent mit zwei Federhäusern und zehn Tagen Gangautonomie ausgestattet. Entsprechend prominent ist die Gangreserveanzeige auf der Vorderseite platziert. Ein Fenster bei „6“ zeigt genau an, wie viele Tage die Uhr noch ticken wird. So lange vollzieht die links davon positionierte Unruh stündlich 21.600 Halbschwingungen. Zeigt sich ein rotes Feld bei der „3“, braucht die Uhr dringend Energienachschub. Dreht man die Krone, bewegen sich die Schablonenziffern nacheinander durch den roten Rahmen. Ein zusätzlicher Spaßfaktor ist die mit der Gangreserveanzeige gekoppelte Schubstande bei „12“. Analog zum verbleibenden Energievorrat bewegt sie sich hin und her.
Das erstaunliche Automatikkaliber HUB 1201
Auf der Rückseite offenbart sich ein Blick in den mechanischen Mikrokosmos. Gut sichtbar befinden sich dort die beiden offenen Federhäuser und die übrigen Bauteile – allesamt gut verschraubt. Für den Anker und das Ankerrad der Hemmung nutzt Hublot leichtes, amagnetisches Silizium mit sehr glatter Oberfläche.
Wer sich für diese Uhr entscheidet, kann aus insgesamt 500 Exemplaren einer „All Black“ Version mit Keramikschale wählen. Die graue Hublot Big Bang Meca-10 in Titan ist dagegen unlimitiert erhältlich.
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