Frédérique Constant Uhr

Goldende Zeiten: Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture

Auch wenn Frédérique Constant die Stahlversion der Weltzeituhr Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture stets zu attraktiven Preisen offeriert hat, heißt das ja nicht, dass man nicht auch Luxus kann. Entsprechend gibt es das Modell Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture nun limitiert und mit Roségold Gehäuse.

von | 22.06.2020

Frédérique Constant und die Weltzeit

Seit 2012 gehört die Weltzeituhr Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture zur Kollektion der Marke Frédérique Constant SA, die seit Ende 2016 unter dem Dach des japanischen Uhrengiganten Citizen aufgehoben ist. Dabei ist das Schweizer Unternehmen noch recht jung. Es wurde erst im Jahr 1988 von Peter und Aletta Stas gegründet. Diese führten es zu stetigem Wachstum und machten es nach und nach zur echten Uhren-Manufaktur.

Den Anfang auf diesem Weg zur Manufaktur machte das Handaufzugskaliber FC-910 mit vorne sichtbarer Unruh. Dabei gibt es bereits seit 2008 auch Automatikwerke aus eigener Fertigung. Auf das Frédérique Constant FC-980 Kaliber mit Tourbillon folgte im Jahr 2009 die FC-700-Serie.

Das Basiswerk ist das Frédérique Constant Kaliber 710 mit Selbstaufzug und Zentralsekunde. Es besteht aus 137 Komponenten, besitzt einen Durchmesser von 30 Millimetern und misst 6,2 Millimeter in der Höhe. Der zentral angeordnete Rotor spannt die Zugfeder in beiden Drehrichtungen. Nach Vollaufzug lässt der Energiespeicher die Unruh 42 Stunden lang mit vier Hertz oszillieren. Wegen des zusätzlichen Moduls läuft das Kaliber FC-718 des Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture dagegen nur etwa 38 Stunden am Stück.

Wie der Name erkennen lässt hat der Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture eine klassische Weltzeitindikation. Will heißen, dass sie dank einer Kombination aus Städte- und 24-Stunden-Ring das Ablesen der Zeit rund um den Globus ermöglicht.

Das Einstellen der Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture

Für ein korrektes Stellen der Uhr, muss die Repräsentantin der jeweiligen Aufenthalts-Zeitzone immer im „Norden“, also bei der „12“ stehen. Das Einstellen erfolgt dann ausschließlich per Krone. Halb gezogen bewegt sie im Uhrzeigersinn das Zeigerdatum vorwärts und in entgegengesetzter Richtung den äußeren Städtering.
Die vollständig gezogene Krone wirkt auf die Zeiger für Stunden und Minuten sowie den 24 Stunden-Ring ein. Ein unabhängiges, also springendes Verstellen des Stundenzeigers beim Wechsel der Zeitzone ist bei dieser Armbanduhr nicht möglich. Diese Funktion ist Uhren mit deutlich aufwendigerem Uhrwerk vorbehalten. 

Die bisher lancierten Stahlmodelle Modelle der Frédérique Constant Classic Worldtimer Manufacture kosten rund 3.550 EuroAnders die auf 88 Exemplare limitierten Exemplare der Frédérique Constant Weltzeituhr in Roségold. Diese Modelle mit ihrem 42 Millimeter großen, bis drei bar wasserdichten Gehäuse mit Sichtboden aus Edelmetall kosten 15.895 Euro. So lautet die unverbindliche Preisempfehlung der Herstellers Frédérique Constant. 

Ein gutes Verständnis der Philosophie von Frédérique Constant erhält man, folgt man den Gedanken des Firmengründers Peter C. Stas.  Ihm ging es vom Anbeginn der Marke darum, neue Impulse, interessantes Design der entwickelten Uhren bei gleichzeitig knapp kalkulierten Preisen anbieten zu können. Über das nachhaltige Wachstum der Marke entstand so die Möglichkeit, sich zur echten Uhrenmanufaktur weiterzuentwickeln. 

Im Uhrenkosmos Interview auf der Uhrenmesse in Basel spricht Peter C. Stas über „accesible luxury“ und sein erstaunlich vernünftiges und bodenständiges Verständnis des Angebots von Frédérique Constant an seine Interessierten und Käufer

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