Nachgeforscht - die Uhr vom Weihanchtsmann

Die Uhr vom Weihnachtsmann!

Höchste Zeit für einen Blick hinter die Kulissen und die Klärung der wichtigsten Frage einer Uhrenplattform - die Uhr vom Weihnachtsmann. Schließlich kennen wir diese Spezies Mensch seit frühester Kindheit und wollen endlich wissen, wer dem Weihnachtsmann sagt, was es geschlagen hat.

von | 24.12.2020

Über die Uhr vom Weihnachtsmann zu sprechen, ist natürlich nicht ganz einfach. Schließlich weiß ein jeder, dass der Weihnachtsmann nicht existiert. Sondern viele Weihnachtsmänner. Ist ja logisch. Andernfalls würde sich der pünktliche Weihnachtsgeschenke-Dienst ja gar nicht organisieren lassen. Auch wenn die Weihnachtsmänner seit längerem mit einem wiefen Subunternehmer und Scheinselbstständigen namens Jeff Bezos zusammenarbeiten. 

Umso dringender scheint also die Frage zu klären, was für eine Uhr so ein Weihnachtsmann trägt und was sich daraus schließen lässt. Diese Recherche ist allerdings kein leichtes Unterfangen, da diese Herren recht scheu sind und die längste Zeit des Jahres praktisch untertauchen. Der weltweit vernetzten Investigativ-Plattform Uhrenkosmos ist es jedoch gelungen, einigen Weihnachtsmännern aufs Handgelenk zu schauen und damit Lichts ins Dunkel zu bringen.

Die Uhr des finnischen WeiHnachtsmanns

Bekanntermaßen stammt der erste Weihnachtsmann aus dem finnischen Rovaniemi. Entsprechend ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser zu Ruhm und Ansehen gekommene Lappe, der seine Abkömmlige über die ganze Welt verteilte standesgemäß eine Kari Voutilainen für über 75.000 Euro trägt. Schließlich stammt Kari Voutilainen auch aus Rovaniemi und da ist ja eh jeder irgendwie miteinander verwandt.

Was trägt der Weihnachtsmann in Genf

Also fast logischerweise ist die Dienstuhr des Weihnachtsmanns in Genf eine Rolex. Zum einen verlangt der berühmte Cirque de Noël Genève nach einer Uhr mit Glamfaktor. Zum anderen gibt es die Rolex Submariner mit einer absolut weihnachtlichen, tannengrünen Keramiklünette. Die verträgt das dauernde Hantieren mit Paketen und passt farblich perfekt zum Dienstanzug des Père Noël.
Das einzige Manko an dieser 8.700 Euro teuren Uhr mag allenfalls der Umstand sein, dass der Glaube, im nächsten Jahrzehnt an eine neue Rolex Submariner zu kommen, den festen Glauben an den Weihnachtsmann voraussetzt.

Hang Loose

Wer bei Weihnachten nur an Schnee, Fliegende Rentiere und Glühwein denkt vergisst, dass ja der halbe Planet den Sommer genießt, bzw. die Gegenden gen Äquator Schnee nur in getauter Form kennen. Entsprechend muss sich auch der Weihnachtsmann von heute anpassen. Statt Schlitten und Snowboard heißt es das Surfbrett zu beherrschen. Das passende zeitanzeigende Accessoire dazu ist zweifelsohne eine wasserdichte Uhr wie die Breitling SuperOcean Outerknown zum Preis von 4.000 Euro. Auch diese ist natürlich im Santa Claus reglement-konformem Grün gehalten.

Effizienzgetrieben

Dass das Weihnachtsmann-Gewerbe nun kein leichtes Business ist, ist jedem klar. Dafür bietet es immerhin verschiedenene Möglichkeiten im Bereich des Personal-Leasings. Gerade kein Weihnachtsmann zur Hand – schwupps, schon kann man einen mieten. Dieses ganz eigene Modell eines Business-Angel ist zwar seit Corona auch nicht mehr der Traumberuf per se, aber uhrtechnisch läßt sich zumindest sagen, dass ein stark beschäftigter Weihnachtsmann gerne zu einer klassischen Einzeigeruhr wie der MeisterSinger Circularis für 4.490 Euro greift. Bietet diese doch auf einen Blick und mit einem Zeiger das schnelle Erkennen der Zeit und wie lange der Weihnachtsdienst noch dauert.

Uhr vom Weihnachtsmann

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass sich auch die Branche der Weihnachtsmänner den aktuellen Strömungen und Tendenzen offen zeigen muss. Entsprechend wurde dem Diversitätsgedanken folgend die Zulassungsbeschränkungen leicht gelockert. Dies schlägt sich natürlich auch in der Auswahl der Uhren nieder. Santa Yoda wurde nach übereinstimmenden Berichten von Augenzeugen dabei gesehen, wie er sich die DeBethune DB28 an das Handgelenk schnallte. Dabei stießen sich die internen Kritiker weniger am nicht unwesentlichen Preis von circa 95.000 Euro. Vielmehr war es die progressive blaue Farbgebung des Modells, die die gesetzteren Weihnachtsmänner zu der Aussage verleiten ließ: Viel zu lernen er noch hat!

Wie die Sache nun ausgeht und ob sich damit die progressivere Linie für die Uhr eines Weihnachtsmanns durchsetzt, bleibt abzuwarten. Uhrenkosmos wird jedoch am Ball bleiben.

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