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Der Chronograph ist eine Uhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, die zusätzlich eine Zeitstoppfunktion besitzt.
Der Chronograph-Rattrapante ist ein zweiter Sekundenzeiger bei mechanischen Chronographen, der das Stoppen von Zwischenzeiten erlaubt. Er wird auch Schleppzeiger genannt.
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Von einem Doppelchronograph spricht man, wenn eine Uhr zwei Chronographen besitzt, die sich unabhängig voneinander betätigen lassen.
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Manche Zeitmesser besitzen ein doppeltes Uhrwerk, also zwei völlig getrennten Uhrwerke (Handaufzug, Automatik, Quarz). Damit können sie beispielsweise zwei unterschiedliche Zeitzonen anzeigen.
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Das Drehgestell ist ein feiner Käfig aus Stahl oder – bei modernen Armbanduhren – aus Titan. Bei einer Uhr mit Tourbillon dient dieser Käfig zur Aufnahme des Schwing- und Hemmungssystems.
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Der Drehstuhl, eine kleine Drehbank, ist eine Werkzeugmaschine zum Drehen und Formen. Je nach Ausführung kann auf den Bruchteil eines Millimeters exakt gedreht werden.
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Dreiviertel-Platinen-Werke findet man häufig in englischen oder amerikanischen Taschenuhren. Unter der Platine wird das gesamte Räderwerk (mit Ausnahme von Anker, Ankerrad und Unruh) gelagert.
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In der französischen Uhrmachersprache wird das Rohwerk einer Uhr als Ébauche (frz. für „Entwurf“) bezeichnet. Das Uhrwerk setzt sich aus dem Rohwerk, der Hemmung, dem Unruhreif mit Spiralfeder, der Zugfeder, dem Zifferblatt und den Zeigern zusammen.
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Einholzeiger ist ein veralteter Begriff für Schleppzeiger oder Rattrapante (siehe auch Chronograph-Rattrapante). Es ist ein zweiter, über oder unter dem eigentlichen Chronographenzeiger angeordneter Zeiger.
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Die frühesten Räderuhren verfügten nur über einen Stundenzeiger, es sind also einzeigrige Uhren. Das Ablesen der exakten Zeit ist bei diesen Uhren kaum möglich.
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