Bei elektrischen Uhren unterscheidet man zwischen Modellen mit elektrischem Aufzug und Uhren mit elektrischem bzw. elektronisch gesteuertem Antrieb des Gangreglers wie etwa der Unruh. Auch Quarzuhren oder Atomuhren gehören zu den elektrischen Zeitmessern.
Der Hebelstein, der auf die Hebelscheibe der Unruhwelle aufgepresst wird, nennt sich Ellipse. Sie wird von der Ankergabel, die sich am hinteren Ende des Ankers befindet, umfasst.
Energie ist gespeicherte Arbeitsfähigkeit – diese ist auch zum Antrieb von Uhren erforderlich. Bei mechanischen Uhren kann sich diese in Form einer gespannte Zugfeder oder eines hochgezogenen Gewichts zeigen.
Viele Uhrenfirmen und Ebauchesfabrikanten verwenden zur Signatur neben ihrem Namenszug auch eine sogenannte Fabrikmarke. Dabei handelt es sich in der Regel um ein Logo mit Wiedererkennungswert.
Bei sehr feinen Uhren besitzen die Stahl- und Messingteile facettierte Kanten. Diese Kantenflächen sollten idealerweise im Winkel von 45 Grad angebracht sein.
Feder und Unruh bilden das Herz einer Uhr und sorgen gemeinsam für deren (präzisen) Gang. Ihre Kraft sammelt und liefert die Zugfeder auf dem Weg über das Räderwerk.
Beim Federhaus handelt es sich um den Teil einer Uhr. Konkret besteht es aus einer gezahnten Scheibe und einem zylindrischen Gehäuse, das durch einen Deckel verschlossen wird.
Die Feinregulierung ist eine Vorrichtung zur möglichst exakten Betätigung des Rückers. Zu diesen Konstruktionen gehört etwa der elegante Schwanenhals oder die Exzenterschraube.