Im Interview mit dem Hublot CEO Ricardo Guadalupe wollten wir wissen, wie es zur Hublot Big Bang Depeche Mode The Singles Edition und der Zusammenarbeit mit der weltbekannten Musikgruppe Depeche Mode kam. Und natürlich, was die Idee hinter dieser Kooperation ist.
Uhrenkosmos:
Sie arbeiten schon fast neun Jahre mit Depeche Mode zusammen. Was macht die Partnerschaft für Hublot so bedeutsam?
Ricardo Guadalupe:
Wir kooperieren unter anderem mit Fußballvereinen, Sportlern oder der Automarke Ferrari. Es ist uns wichtig, mit Hublot neue Welten zu betreten. Depeche Mode sind für uns ausgesprochen wichtige Botschafter, denn gerade die Musik spricht Millionen von Menschen an. Auch in dieser Welt wollen wir die Marke Hublot und ihre Werte kommunizieren.
Was haben Sie sich gedacht, als Sie den Mitgliedern der Band zu ersten Mal begegnet sind?
Das war im Zuge der Eröffnung unserer Boutique in Prag. Mir war schnell klar, dass aus dieser Begegnung eine für beide Seiten wichtige Partnerschaft entstehen könnte. Genau das ist passiert. Sowohl für Hublot als auch für Depeche Mode ist diese Kooperation eine absolute Win-win-Situation.
Haben Menschen, die Depeche Mode hören, überhaupt eine Beziehung zu Hublot Uhren?
Natürlich nicht alle, aber viele eben doch. Das macht ja den Reiz dieser Partnerschaft aus. Die Kooperation bringt Depeche Mode-Fans zu Hublot und Hublot-Fans zur Band und ihrer Musik. Wir sprechen eine Generation an, die sich für sich für beide Partner begeistern kann.
Wie hat das Publikum auf die limitierten Editionen reagiert, die bisher mit Depeche Mode entstanden sind?
Wenn ich sage, dass alle Uhren restlos ausverkauft sind, spricht das doch für sich. Beide Seiten sind mehr als zufrieden mit dem, was wir bislang zusammen erreicht haben.
Einige Designelemente der Uhren beziehen sich direkt auf Depeche Mode. Wer lieferte den Input?
Zum Teil natürlich die Band. Aber in erster Linie war es deren Manager Jonathan Kessler – der ist nämlich ein überaus großer Uhren-Fan. Bei der jüngsten Kollektion handelt es sich um eine Serie von Unikaten, die alle Bezug auf jeweils eine Single der Band nehmen.
Was wird denn das Set mit Koffer, Uhr, Single und Synthesizer kosten?
Rund 30.000 Euro. Drei bis vier herausragende Sets wie beispielsweise „Personal Jesus“ werden wir nicht über den Fachhandel sondern im Zuge einer Internetauktion verkaufen. Auf diese Weise wollen wir mehr Geld für charity: water herausholen.
Gibt es Zahlen zu dem bislang gespendeten Geld?
Die letzte Aktion hat 1,4 Millionen Dollar eingebracht und 30.000 Menschen mit Trinkwasser versorgt. Jetzt soll es noch einiges mehr werden. Ich würde mich freuen, wenn es am Ende 1,5 oder gar zwei Millionen Dollar werden
0 Kommentare