Hanhart Sonderedition für Seeaufklärer und Uhrenliebhaber

Hanhart Primus Fly Navy Chronograph Limited Edition: Uneingeschränkt flugtauglich!

Die Limited Edition des Hanhart Primus Fly Navy Chronographen entsteht in Kooperation mit dem Marinefluggeschwader 3 Graf Zeppelin sowie Marinefluggeschwader 5. Entsprechend klar und funktional präsentieren sich der Fliegerchrongoraphen. Wir haben uns die zwei Modelle angesehen und glauben, dass vor allem die besondere Kennzeichnung auf dem Gehäuseboden gefallen wird.

von | 11.10.2023

Eines muss man Hanhart und den Hanhart Primus Fly Navy Chronographen lassen. Der Grundgedanke einer robusten, sportlichen Einsatzuhr zieht sich seit der Lancierung der ersten Hanhart Primus Uhr im Jahr 2009 wie ein roter Faden durch alle Modelle. Statt eines weichgespülten Designs für jedermann, verkörpern die Primus Modelle Fliegeruhren in Reinform und bieten zuverlässige Funktionalität. Dies trifft auch für den neuen, in einer limitierten Auflage von 150 Exemplaren hergestellten Hanhart Primus Fly Navy Fliegerchronographen zu.

Was nicht andererseits auch nicht sonderlich überrascht. Schließlich gilt es für Hanhart den erlangten Nimbus eines hochfunktionalen, präzisen und ausnehmenden robusten Militärchronographens zu pflegen – von der historischen Bedeutung der Hanhart Beobachtungsuhren und Fliegerchronographen zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs ganz zu schweigen.

Hanhart Flyback Chronograph aus dem Jahr 1940

Hanhart Flyback Chronograph aus dem Jahr 1940.

Hanhart Primus Fly Navy Chrongoraph

Die schwarz PVD-beschichtete Variante des Hanhart Primus Fly Navy Chrongoraph Limited Edition.

Hanhart Primus Fly Navy

Entsprechend treu bleibt sich der Schwarzwälder Uhrenhersteller beim Konzept der limitierten Primus Fly Navy Edition. Diese bietet ein kantiges 44 mm großes und 15 mm hohes Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl oder, alternativ, ein schwarzes, PVD beschichtetes Stahlgehäuse. Beide Varianten verfügen über einen verschraubten Saphirglasboden, auf dem entweder das Wappen des Marinefluggeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ oder das des Marinefluggeschwaders 5 aufgebracht ist.

Die Wappen kommen nicht von ungefähr. Vielmehr stehen sie für eine langfristige Verbundenheit von Hanhart mit den Luftstreitkräften der deutschen Marine. Zu den optischen Merkmalen dieser Partnerschaft gehört auch Signet der Marineflieger auf der verschraubten Krone sowie auf dem Zifferblatt.

Auf dem Saphirglasboden aufgebrachten Wappen der Marinefluggeschwaders 3 Graf Zeppelin und Marinefluggeschwaders 5

Auf dem Saphirglasboden gibt es entweder das Wappen des Marinefluggeschwaders 3 "Graf Zeppelin" oder des Marinefluggeschwaders 5.

Hanhart Primus Fly Navy Technik

Die Wasserdichtigkeit der Primus Chronographen beträgt bis zu 100 Meter Wassertiefe. Dazu passend sind sowohl die prägnanten, breiten Stundenindizes als auch die Markierungen sowie die Zeiger mit reichlich Super-LumiNova der Stärke SLN C3 GL ausgestattet, was die Ablesbarkeit der Uhr im Dunkeln stark verbessert. Einer besseren Orientierung dient dagegen das große, mit zwei Punkten gekennzeichnete Dreieck auf dem Zifferblattrand wie der rote Punkt auf der Lünette, wohingegen der gelbe Dreizack des zentralen Sekundenzeigers zur Kennzeichnung der Sonderedition dient.

Erwähnt werden sollte auch die Bedeutung des roten Punkts. Diese dient rein der schnellen Orientierung, da die Lünette fest mit dem Gehäuse verbunden ist und sich nicht drehen lässt. Gleiches gilt für den roten Chronographendrücker, der historisch bedingt ist, da es sich bei den Fly Navy Modellen nicht um Flyback Chronographen handelt. (Wie es zum roten Chronographendrücker bei Hanhart kam, lässt sich hier nachlesen).

Gut ablesen lassen sich auch die beiden leicht vertieften Hilfszifferblätter bei 3 und 9 Uhr. Von diesen zählt die mit der zentralen Chronographensekunde verbundene Totalisatorenskala bei 3 Uhr bis zu 30 Minuten, wohingegen die Totalisatorenskala bei 9 Uhr ganz klassisch das Ablesen der fortlaufenden kleinen Sekunde ermöglicht. Das Fenster der schwarz-weißen Datumsanzeige ist bei 6 Uhr platziert.

Primus Navy Fly Edition seitlich

Seitliche Ansicht der Primus Navy Fly Chronographen mit den flexiblen Bandanstößen, dem roten Drücker und dem Emblem des Marinefluggeschwaders auf der Krone.

Hanhart Primus Navy Fly Limited Edition am Handgelenk

Die Primus Fly Navy Limited Edition am Handgelenk.

Hanhart Primus Fly Navy Uhrwerk

Gut geschützt im Gehäuseinneren arbeitet bei der Hanhart Primus Fly Navy Edition das Sellita Werk SW 510. Mit seinen 28.800 Halbschwingungen oder 4 Hz in der Stunde kommt das mit 27 Steinen versehene Werk ohne erneute Energiezufuhr durch den beidseitig aufziehenden Rotor auf eine Gangreserve von bis zu 42 Stunden. Apropos Rotor – dessen graue Oberfläche trägt, gut sichtbar eingraviert, die jeweilige individuelle Nummerierung der Uhr.

Zur Auslieferung kommen die Hanhart Primus Fly Navy Chronographen mit Edelstahlgehäuse mit einem blauen Nato-Band, wohingegen die schwarz PVD-beschichteten Uhren auch ein schwarzes Band erhält. Beiden Bändern gleich ist die den Tragekomfort erhöhende Alcantara Beschichtung der Armbandinnenseite. Ebenso sind beide Bänder mit einer stählernen Faltschließe versehen, wobei diese im Fall der schwarzen Hanhart Primus Editionsmodelle ebenfalls PVD-geschwärzt sind. Aus dieser unterschiedlichen Ausstattung resultiert auch ein unterschiedlicher Preis. Die stählerne Variante kostet 2.690 Euro. Mit schwarzer PVD Beschichtung kostet die Uhr 3.190 Euro.

Positiv ist hierbei festzuhalten, dass Hanhart die Partnerschaft mit den Soldaten des Marinefliegerkommandos und Marinefliegergeschwaders mit Leben füllt und beiden einen attraktiven Rabatt von 25% einräumt. Da dürfte angesichts der attraktiven Uhren und der soliden Funktionalität der Uhren die Messlatte von 150 Stück schnell erreicht werden. Interessente Uhrenliebhaber sollten deshalb eher zeitnah ihr Interesse unter www.hanhart.com bekunden.

Wer sich etwas intensiver mit der Geschichte von Hanhart beschäftigen möchte, dem können wir die filmische Hanhart Chronologie auf unserem Uhrenkosmos Youtube Kanal ans Herz legen.

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