Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth

Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth – eine Taucheruhr mit Meer-Wert

Was die Werkstätten von Favre-Leuba verlässt, ist für echte Naturerlebnisse gemacht. Das gilt auch für Tiefenmessung der Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth Taucheruhr, deren mechanische Bathometer-Tiefenmesser bis 120 m reicht. Eine technisch anspruchsvolle Lösung macht es möglich.

von | 03.01.2019

Vor der technisch beeindruckenden Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth hatte die mittlerweile zur indischen Tata-Gruppe gehörende Uhrenmarke Favre-Leuba eine interessante Neuheit zu vermelden. Im Jahr 2017 nämlich, pünktlich zum 280. Firmenjubiläum der zweitältesten Uhrenmarke der Welt präsentierte man die Renaissance der Favre-Leuba Bivouac von 1963. Dabei handelt es sich um eine Armbanduhr mit integriertem mechanischem Höhenmesser.

Das vor 52 Jahren lancierte Pendant – ebenfalls mit Handaufzugswerk und ähnlich konzipiertem Tiefenmesser – hieß Favre-Leuba Bathy 50. Bei dieser Uhr war die Membrandose so mit dem durchbohrten Rückdeckel verschweißt, dass nach gewissenhaftem Verschrauben kein Wasser ins Gehäuseinnere vordringen konnte. Den steigendenden oder sinkenden Wasserdruck übertrug die zugehörige Mechanik auf ein entsprechend kalibriertes Zeigerwerk. Eine ebenso einfache, wie zuverlässige Lösung. 

Favre-Leuba – so smart wie robust

Eine rastende Drehlünette diente zum Einstellen der verbleibenden Tauchzeit. Zwei rote Dekompressionsmarkierungen wiederum erinnerten an die gebotene Vorsicht beim Auftauchen nach längerem Aufenthalt unter Wasser bis zu maximal 50 Meter.

Die neue Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth

Dieser durchdachte Unterwasser-Zeitmesser kehrt nun zurück – in Gestalt der 48 Millimeter großen Taucheruhr Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth. Die Wurzeln dieser Armbanduhr sind unverkennbar, die im Gehäuse verbaute Mechanik wurde jedoch angepasst an die Erfordernisse der Gegenwart.

Gespeicherte Tauchtiefe

Auch bei dieser Taucheruhr gelangt Wasser in eine Bodenkammer, wo es auf ein Dosenaneroid einwirkt. Allerdings verträgt die neue Konstruktion gar Druck bis zu 20 Bar. Der vom modifizierten Hebelwerk angesteuerte Zeiger überstreicht eine nicht-lineare Tiefenskala, die bis 120 Meter reicht. Das dürfte für 99% aller Tauchgänge reichen. Neu ist auch ein mechanischer Speicher, der sich die maximal erreichte Tauchtiefe merkt und per Drücker nullgestellt werden kann.

Geblieben sind die Dekompressions-Markierungen. Für die Uhrzeit ist das auf dem Eterna-Kaliber EMC 3903M basierende Handaufzugswerk FL321 mit überaus angenehmen 65 Stunden Gangautonomie und Gangreserveanzeige bei der „12“ zuständig. Der Preis dieser markanten Taucheruhr Favre-Leuba Raider Bathy 120 MemoDepth liegt bei 8.480 Euro. Dafür gibt es eine auf 5 Jahre verlängerte Garantie – und Batteriewechsel entfallen naturgemäß auch. 

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