Beryllium ist ein silberweißes, schmiedbares Metall aus der Gruppe der Erdalkalimetalle. In Uhren wird Berylliumbronze z.B. zur Herstellung von Unruhn verwendet.
Bimetall bezeichnet die Kombination zweier Metalle mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten. Bimetallische Unruhn, die bis in die 30er Jahre verwendet wurden, konnten die thermische Längenänderung der Unruhspirale kompensieren.
Doublé bezeichnet eine Technik, bei der ein edles Material auf eine unedlere Basis aufgetragen wird. Uhren mit Doublé-Gehäusen scheinen damit auf den ersten Blick wertvoller, als sie tatsächlich sind.
Für die Gehäuse von Armbanduhren werden in der Regel die Edelmetalle Gold, Platin und Silber genutzt. Gold wird dabei mit einem Feingehalt von 333/1000 (8 Karat), 375/1000 (9 Karat), 575/1000 (14 Karat) oder 750/1000 (18 Karat) verwendet.
Edelstahl ist eine Legierung aus Stahl, Nickel und Chrom. Das Material ist schwer zu bearbeiten, dafür aber rostfrei, widerstandsfähig und antimagnetisch. Uhren mit Edelstahl-Gehäuse werden daher immer beliebter.
Der Feingehalt beschreibt das Verhältnis zwischen dem Gewicht des in einer Legierung enthaltenen Edelmetalls (z.B. Platin, Gold, Silber) und deren Gesamtgewicht.
Gold ist ein Edelmetall mit einem spezifischen Gewicht von 19,3 Gramm pro Kubikzentimeter. Für Schmuck oder Uhrengehäuse wird das edle Metall in unterschiedlichen Feingehaltsgraden verwendet.