Vielfalt angesagt
Den unendlichen Kreislauf der Zeit, das Ausgehen von und die Rückkehr zu den Ursprüngen symbolisieren die rotierenden Zeiger analoger Armbanduhren. Dies gilt auch für unsere Damenuhren 2023 Auswahl. Dabei begnügen sich viele Frauen schon lange nicht mehr mit nur einem einzigen Exemplar. Hinsichtlich ihres Hedonismus möchten sie nicht mehr hinter Männern zurückstehen. Denen gegenüber haben Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts jedoch einen gewaltigen Vorteil. Speziell für sie gestaltete und kleiner ausgeführte Zeitmesser können sie am Handgelenk ebenso gut tragen wie eigentlich an Herren der Schöpfung adressierte Exemplare. Folglich ist das Spektrum, aus dem Uhrenliebhaberinnen schöpfen können, schlicht und einfach riesig.
Baume & Mercier Riviera Lady 10730
Vor genau 50 Jahren lancierte Baume & Mercier die sportlich-elegante sportliche Rivera. Seitdem hat das Design mit zwölfeckiger Lünette mehrere Modifikationen erfahren. Am Wiedererkennungswert änderte sich hingegen nichts. Mit 33 Millimetern Durchmesser ist die in Edelstahl und mit Sichtboden ausgeführte Riviera Lady 10730 nicht zu groß und nicht zu klein. Angetrieben von einem Sellita-Automatikwerk rotieren vor dem Zifferblatt mit Wellendekor und markanter Indexierung drei Zeiger für Stunden, Minuten und Sekunden. Bis zu fünf bar Druck reicht die Wasserdichte. Ganz ohne Werkzeug lässt sich das Armband bei Bedarf wechseln. 3.400 Euro
Bulgari Serpenti Seduttori
Bei der Bulgari Serpenti Seduttori lassen ein Quarzwerk und die von ihm in Bewegung gesetzten Zeiger exakt wissen, was es gerade geschlagen hat. Schlangen, die Namensgeberinnen dieses stählernen Zeitmessers mit anschmiegsamem Gliederband gelten als Symbole für Kraft, Vitalität und Erneuerung. Mit ihrer Hilfe wirkt die verführerische Weiblichkeit den ganzen Tag über. Und natürlich auch in der Nacht. 5.400 Euro
Carl F. Bucherer Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise
Uhrmacherische Komplikation für weibliche Handgelenke. Gemeint ist das limitierte Manero Tourbillon Double Peripheral Paradise von Carl F. Bucherer. Der vorne sichtbare Drehgang des chronometerzertifizierten Automatikkalibers CFB T3000 kompensiert negative Einflüsse der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit. Pünktliches Erscheinen bei Konferenzen oder Verabredungen ist also garantiert. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich zudem der mit 40 regenbogenfarbenen Edelstein-Baguetten ausgefasste Glasrand des roségoldenen Gehäuses. Ein echter Hingucker am weiblichen Handgelenk. 135.000 Euro
Cartier Tank Américaine
Eine Ikone mit hohem Wiedererkennungswert ist die vor mehr als 100 Jahren von Louis Cartier für hohe Militärs geschaffene Armbanduhr namens Tank. Seitdem ist der in verschiedene Varianten deklinierte Klassiker aus der Uhrenszene nicht mehr wegzudenken. Besonders eindrucksvoll tritt die neue Tank Américaine in Erscheinung. Inspiriert von der Tank Cintrée, debütierte der langgestreckte Zeitmesser im Jahr 1989. Durch die gewölbte Gehäuseform passt er sich den Rundungen des Handgelenks besonders gut an. 35,4 x 19,4 Millimeter misst das mittelgroße Stahlmodell mit Quarzwerk. 3.600 Euro
Chanel J12 X-Ray Star
Von Chanel stammen insgesamt nur zwölf Exemplare der J12 X-Ray Star. Gehäuse und Band fertigt die französische Luxusmarke aus gefrostetem Saphir und 18.karätigem Weißgold. 46 Diamanten im Baguetteschliff, Gewicht 5,46 Karat, trägt der Glasrand. Weitere 10,15 Karat wiegen 138 Baguette-Diamanten auf dem Gliederband. Weitere Edelsteine verwendet Chanel für das Zifferblatt und die Krone. Summa summarum kommen rund 16 Karat zusammen. Eigener Schweizer Manufaktur entstammt das skelettierte Handaufzugswerk vom Kaliber 3.1. Der Preis: 900.000 Euro
Chopard Happy Sport Midnight Purple
Durchaus gewagt ist die Zifferblattfarbe Midnight Purple von Chopard. Erhältlich ist sie bei einer neuen Happy Sport. Lediglich 33 Millimeter Durchmesser besitzt die in nachhaltigem Lucent Stahl ausgeführte Schale, deren Wasserdichte bis zu drei bar Druck reicht. Im Inneren verbaut die Familienmanufaktur das Kaliber 09.01-C. Hierbei handelt es sich um ein Automatikwerk mit rund 42 Stunden Gangautonomie.
Uhrmacher assemblieren das 20,4 mm kleine und 3,65 mm hoch bauende Oeuvre aus 148 Komponenten. Ungewöhnliche 25.200 Halbschwingungen pro Stunde vollzieht die Unruh. Vor dem Zifferblatt bewegen sich insgesamt tanzende Diamanten. Diamanten zieren auch den Glasrand. EUR 18.300
Ebel Sport Classic Sundial
Freude auf abwechslungsreiche Tage im femininen Leben wecken sonnig-warme Farbschattierungen des echten Perlmutt-Zifferblatts der Ebel Sport Classic Sundial. Die Scheibe der neuen Damenuhr von 2023, vor der die vom Quarzwerk angetriebenen Zeiger drehen, trägt acht Diamant-Indexe von 0,052 Karat. Weitere 0,3055 Karat wiegen 47 Diamanten auf dem Glasrand des 29 Millimeter messenden Gehäuses. Hierfür und auch für das charakteristische Wellenband finden Edelstahl und 18-karätiges Gelbgold Verwendung. 4.900 Euro
Frédérique Constant Highlife Ladies Automatic Sparkling
Das weibliche Leben versüßt die 34 Millimeter messende Highlife Ladies Automatic Sparkling von Frédérique Constant. Der Name des auf 888 Exemplare limitierten Edelstahlmodells mit Automatikwerk kommt nicht von ungefähr. Einmal birgt das blaue Zifferblatt winzige Sternensplitter. Ferner trägt der Glasrand Diamanten. Schließlich bestehen insgesamt acht Stundenindexe ebenfalls aus gefassten Edelsteinen. Nach Belieben können Frauen zwischen den beiden mitgelieferten Armbändern wählen. Problemlos ohne Werkzeug lässt sich der Austausch von Glieder- zu Kautschukband oder umgekehrt bewerkstelligen. 3.595 Euro.
Hublot Spirit of Big Bang 32 mm Pavé
Bei noblen Anlässen ist die Hublot Spirit of Big Bang 32 mm Pavé Damenuhr 2023 in ihrem Element. Aus King Gold besteht das tonneauförmige, mit Diamanten besetzte Gehäuse. Der mit Platin legierte Werkstoff wirkt wärmer als Rotgold. Außerdem lässt er sich leicht polieren und satinieren. Von der 2005 lancierten Big Bang inspiriert ist das Erscheinungsbild der 32 Millimeter breiten und bis zu 100 Meter wasserdichten Armbanduhr. Per Knopfdruck lässt sich das Kautschukband lösen und beispielsweise durch ein andersfarbiges ersetzen. Die Messung der kostbaren Zeit vertraut Hublot einem Automatikwerk an.36.200 Euro
Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute Small Seconds
Während wichtigen Terminen sollten auch Frauen tunlichst nicht aufs Zifferblatt ihrer Armbanduhr blicken. Diesbezüglichen Gewohnheiten beugt die Reverso Tribute Small Seconds von Jaeger-LeCoultre vor. Im Fall des Falles zeigt der rechteckige Edelstahl-Klassiker nur seine zeitlose Rückseite. In deren blanke Fläche lassen sich beispielsweise die persönlichen Initialen gravieren. Die Wendeschale mit dem eingebauten Manufaktur-Handaufzugskaliber 822 zeigt im Handumdrehen wieder ihre Zeit-Seite mit kleinem Sekundenzeiger. 10.800 Euro
Louis Vuitton Tambour Opera Automata
Bian Lian, der für die Sichuan-Oper charakteristischen Kunst des Maskenwechsels huldigt die roségoldene Louis Vuitton Tambour Opera Automata. Nach Aktivierung der Automatik des aus 428 Teilen assemblierten Handaufzugskalibers LV 525 zeigt sich die Zeit auf dem kunstvoll gestalteten Zifferblatt. Fünf Animationen des Mechanismus bewirken das Uhrenspektakel im 16-Sekunden-Takt. Nach Betätigung des Drückers erhebt sich der Drachenkopf. Dann zeigen sich die in die Stirn der Cloisonné-Emaille Bian Lian gravierten springenden Stunden. Weil sich Augenbrauen, Augenlid und Pupille dynamisch bewegen, unterliegt der Ausdruck der Maske fortwährender Veränderung. Ca. 500.000 Euro
Piaget Elight HJ Cuff Watch
Schmuckstück oder Zeitmesser, das ist die Frage bei der Piaget Elight HJ Cuff Watch. Wie eine typische Armbanduhr schaut sie nämlich nicht aus. Seitens der Designer ist das auch nicht intendiert. Mit dieser Manschettenuhr knüpft Piaget an die 1960-er Jahre. Inspiriert von der traditionellen Technik des Guillochierens entwickelten die Goldschmiede das so genannte Palace Dekor. Mit Hilfe einer überlieferten Maschine und der scharfen Spitze eines Gravurstichels entstehen von Hand kunstvolle Muster auf einem goldenen Armband. Angetrieben von einem Quarzwerk drehen Zeiger vor einem eisblauen Steinzifferblatt. Den Preis gibt es nur auf Anfrage
Vacheron Constantin Overseas
Exakt 35 Millimeter misst das 9,33 Millimeter hoch bauende Stahlgehäuse der Vacheron Constantin Overseas. Bestückt ist es mit dem flachen Manufakturkaliber 1088/1. Seine Schwungmasse besteht aus massivem 22-karätigen Gold besteht. Für ein solches Automatikwerk mit circa 40 Stunden Gangautonomie benötigen die Uhrmacher 144 Komponenten. Ein Weicheisenreif im Sichtboden-Stahlgehäuse bietet erhöhten Schutz gegen magnetische Einflüsse. Feurigen Glanz in diesen Damenuhren 2023 von Vacheron Constantin verstrahlen 90 rundgeschliffene Diamanten mit insgesamt 0,86 Karat Gesamtgewicht. Die Lieferung erfolgt mit drei selbst tauschbaren Armbändern aus Stahl, Kalbsleder und Kautschuk. 33.100 Euro
Van Cleef & Arpels Sweet Alhambra
Schon in den 1920-er Jahren nutzte Van Cleef & Arpels das Motiv des vierblättrigen Kleeblatts. Allerdings nur in den Archiven. Schmückende Realität wurde es 1968. Seitdem avancierte es zu einem zeitlosen Symbol für Glück. In der Uhrenkollektion findet es mit kostbaren Werkstoffen, Farben und Schliffen zur femininen Synthese. Die Armbanduhr Sweet Alhambra verfügt über ein bis zu drei bar wasserdichtes Gehäuse aus 18-karätigem Roségold, Dimensionen 22,7 x 22,7 mm. Aus dem gleichen Material besteht das auch mit vier Karneol-Steinen ausgestattete Armband. Um die Zeit kümmert sich ein Schweizer Quarzwerk. EUR 18.600
Wempe Iron Walker 36 mm
Sportlich-elegante Armbanduhren mit Stahlgehäuse und Gliederband liegen im Trend. Dem trägt Juwelier Wempe seit 2020 mit der eigenen Linie Iron Walker Rechnung. Der Name erinnert an schwindelfreie Menschen, welche ihren anstrengenden Bauarbeiter-Job in luftiger Höhe ohne Absicherung ausführten. Im Volksmund nannte man sie „Iron Walker“. Trotz des sehr akzentuierten Auftritts gibt es keine störenden, sprich scharfe Kanten. Komfortabel umfängt das dreireihige Gliederband den Unterarm. Neu in dieser Kollektion sind Modelle mit 36 Millimeter Durchmesser und farbigem Zifferblatt. In der bis zu 10 bar druckdichten Schale mit Saphirglas tickt ein chronometerzertifiziertes Automatikwerk vom Kaliber Sellita SW300-1a. EUR 2.475
Zenith Defy Skyline
Ein neuer Durchmesser von 36 Millimetern und drei bislang nicht genutzte Zifferblattfarben zeichnen die in erster Linie ans weibliche Geschlecht adressierte Defy Skyline Damenuhren 2023 aus. Nichts geändert hat Zenith an der markanten Silhouette dieser Armbanduhr. Der kantige, aber dennoch elegante Auftritt definiert ihren Erfolg über die vergangenen Jahre hinweg. Wahlmöglichkeit besteht zwischen Metallic-Blau, wie bei der 41-mm-Version, sowie pastellfarbene Nuancen von Rosa oder Grün. Die metallische Basis des Zifferblatts wird erst poliert und dann satiniert.
Gravierte vierzackige Sterne bestimmen das geometrische Muster. Schutz bis zu zehn bar Wasserdruck erfährt das hauseigene Automatikkaliber Elite 670. Ein durchdachter Mechanismus gestattet unkomplizierten Wechsel zwischen dem stählernen Gliederband und dem mitgelieferten Kautschukband mit Sternenhimmel-Muster.
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