Um die Multifunktionsuhr Pop Swatch war es zuletzt reichlich still geworden. Dabei war die im Herbst 1986 erstmals präsentierte Swatch eine erfolgreiche Variante der drei Jahre früher, also im Jahre 1983 bereits vorgestellten Kunststoff-Armbanduhr, die für einen Siegeszug ohnegleichen stand.
Die Besonderheit der Pop Swatch Uhren liegt in der cleveren Container-Konstruktion, bei der man den Werksbehälter mit nur einem Handgriff aus dem Rahmen drücken konnte. So konnte man die POP Swatch entweder mit Band am Handgelenk, mit einer Kette in der Tasche tragen oder mit einem Clip am Revers befestigen. Obwohl sie mit einem Durchmesser von 47 Millimetern nicht unbedingt filigran war, hatte die POP Swatch gerade bei trendbewußten Frauen viele Anhänger.
Revival einer Lifestyle-Uhr
30 Jahre nach der Premiere verlieh Kreativdirektor Carlo Giordanetti der POP Swatch nun ein kleines Facelift. Für die Marketingkampagne hat Swatch diesmal einen Social Influencer eingespannt, der Modernität und Popkultur verkörpert wie kein anderer. Unter dem Hashtag #FreezofTheDay postete der Breakdancer RJ Puno aus Las Vegas wochenlang Bilder von sich auf Instagram, eingefroren in haarsträubenden Posen. Im Mittelpunkt: Die POP Swatch, klar.
Gleich zum Start bietet die Systemuhren-erprobte Marke Swatch zehn verschiedene Referenzen. Der Container-Durchmesser beträgt jeweils 45 Millimeter. Ein bisschen Übung braucht das neue Wechselsystem: Der Container lässt sich von hinten aus dem Armband drücken.
- Revers-Clip (immer mitgeliefert)
- Kunststoff-Kette (35 Euro)
- Edelstahl-Kette (35 Euro)
- Wandrahmen (35 Euro)
- Tisch-Ständer mit Lupe (35 Euro)
Die POP Swatch gibt es für 75 Euro in allem Swatch Stores und auf der Website des Uhrenherstellers Swatch. Spätere Batteriewechsel sind gratis.
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