Die Zeit schreitet aber voran. Dies betrifft nicht nur die Raumfahrt und Raketentechnik. Denn pünktlich zum Jubiläum hat die junge Raumfahrtnation China es geschafft, eine Sonde auf der erdabgewandten, nicht ganz korrekt oft als „dunkel“ bezeichneten Seite des Mondes, zu landen. Dies ist insofern bemerkenswert, als diese Seite sozusagen im Funkloch zu den Basisstationen auf der Erde stattfand und eine Landung vorprogrammiert ablaufen musste.
Zum einen wurde das Zifferblatt schön skelettiert, um die Struktur des geschwärzten Uhrwerks freizugeben. Der Clou liegt im Werk selbst. Dessen Brücken und Hauptplatte wurde mit einer maßstabsgetreuen Darstellung der Mondoberfläche lasergraviert, dass in den sichtbaren Teilen die Mondoberfläche wahrheitsgetreu erkennbar ist.
Die Liebe zum Detail geht noch weiter. So wurde auf der Frontseite die hellere, der Erde zugewandte Mondoberfläche eingearbeitet. Die Rückseite dagegen, die sonst nur Sonden oder den Mond umkreisende Astronauten zu sehen bekommen, erhielt die erdabgewandte, sozusagen dunkle Seite als Gravur.
Um den Eindruck zu komplettieren wurde das Gehäuse der Speedmaster-Uhr aus schwarzer Zirkoniumoxid-Keramik gefertigt. Ein Material, das dank geringem Gewicht und hoher Widerstandsfähigkeit durchaus für Reisen ins All geeignet wäre.
Betrachtet man darüber hinaus das große mediale Echo der rückseitigen Mondlandung der jungen Raumfahrtnation China, ist fast davon auszugehen. Die spektakulären Bilder der jüngsten Mondlandung tun ein Übriges.
Uhrwerk
Chronographenwerk mit Handaufzug Kaliber Omega 1869
Gangreserve: 48 Stunden
Wasserdichtigkeit 5 Bar (50 Meter / 167 Fuß)
Kleine Sekunde
Tachymeter
Gehäuse
Kratzresistentes, beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas
Gehäuse aus schwarzer Keramik
Gehäusedurchmesser 44,25 mm
Zifferblattfarbe Schwarz
Transparenter Gehäuseboden
Preis rund 8.900 €
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