Nach Auffassung des amerikanischen Psychologen Robert Levine verkörpert das Ticken der mechanischen Uhr den Herzschlag menschlicher Kultur. So gesehen ist es logisch, dass es Uhrmachern immer wieder ein Anliegen war, jener Oszillationen vor Augen zu führen, welche die gleichförmig verstreichende Zeit in exakt definierte und damit zählbare Abschnitte unterteilt. Der Uhrenkosmos nimmt eine neue Version der Maurice Lacroix Gravity zum Anlass, der Geschichte der sichtbaren Unruh nachzuspüren.