Zylinderhemmung

Bei der Zylinderhemmung fehlt der Anker als Verbindungsglied. Vielmehr greifen die Zähne des Hemmungsrades direkt in die als hohlen Zylinder ausgeformte Unruhwelle.

Die Erfindung der Zylinderhemmung geht auf das Jahr 1726 und den englischen Uhrmacher George Graham zurück. Bei Armbanduhren findet man sie in früheren, später nur noch billigen Exemplaren. Wegen ihrer ungenügenden Gangleistung wird die Zylinderhemmung heute nicht mehr verwendet.