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Gregorianischer Kalender

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Ein gregorianischer Kalender ist das heutzutage gebräuchliche Kalendersystem mit Normaljahren und Schaltjahren

Am 15. Oktober 1582 trat eine von Papst Gregor XII. verfügte Kalenderreform in Kraft, der die Restfehler des 45 v. Chr. eingeführten Julianischen Kalenders beseitigen sollte. Nach diesem war das Jahr etwa 0,0078 Tage zu lang. Somit verschob sich der astronomische Frühlingsanfang ca. alle 130 Jahre um einen Tag auf ein früheres Datum. Um diesen Fehler auszugleichen, sah die Kalenderreform von Papst Gregor XII. folgende Änderungen vor:

Gregorianischer Kalender
– Innerhalb von vierhundert Jahren sollten drei Schalttage ausfallen.
– Von den kommenden Säkularjahren (Jahre des vollen Jahrhunderts) sollten fortan nur noch diejenigen Schaltjahre sein, die sich durch 400 teilen ließen. Demnach war das Jahr 2000 ein Schaltjahr, die Jahre 2100, 2200 und 2300 werden es dagegen nicht sein.
– Zur Kompensation des immer noch verbleibenden Restfehlers muss der Schalttag alle 4000 Jahre ein weiteres Mal ausfallen.